Informationen
Brant VA
Chinesisch: VA: Ray Mo
Japanisch: VA: Kishio Daisuke
Koreanisch: VA: Lee Ju Seung
Englisch: VA: Hyoie O'Grady
Brant Forte-Untersuchungsbericht
Resonanzkraft
Flammender Kompass
Resonanz-Bewertungsbericht
[Notizen des Truppenmediziners Benir (Unnummeriert)]
Ich erinnere mich noch genau an diese Nacht, als wäre es gestern. Meine erste echte Prüfung, nachdem ich der Truppe beigetreten war. Sturmwolken bedeckten das Meer, der Regen prasselte in Strömen herab, während monströse Wellen jederzeit unser Schiff kentern zu drohten. Wir wurden wie Treibholz hin und her geworfen, die Steuerfrau verloren im Chaos, das Schiff drehte sich durch den Sturm. Ich kauerte in der Kabine, zitternd, während die Angst sich in mir ausbreitete.
Dann sah ich ihn.
Dort, ganz oben auf dem Mast, stand der Kapitän. Das Tacet-Zeichen auf seiner Brust leuchtete wie das Feuer des heiligen Elms, ein Leuchtfeuer, das uns den Weg wies.
„Haltet durch, meine Freunde!“, hörte ich seine Stimme den heulenden Wind durchdringen, „Folgt meinem Befehl! Härter Steuerbord!“
Die Mannschaft sammelte sich sofort, das Durcheinander fiel von uns ab, als sie mit neuer Entschlossenheit an ihre Posten zurückkehrten. Schnell notierte ich in meinen Notizen: Auch wenn ich nicht die Mittel habe, es zu bestätigen, bin ich mir eines sicher – Kapitän Brant ist ein angeborener Resonator. Die Flammen, die er entfacht, können uns den Weg weisen, selbst in den dunkelsten Meeren!
Interessanterweise sehe ich Kapitän Brant während des Kampfes oft in der Luft wirbeln. Ist es ein Trick, um seinen Orientierungssinn zu schärfen, oder sein Geheimnis, die Meere zu navigieren? Ich hoffe, jemand findet den Mut, ihn zu fragen. Ich brenne darauf, es zu erfahren!
Overclock-Diagnosebericht
[Bewerbung um die Aufführung der Narrentruppe „Feierliche Freiheit“ in Ragunna]
...
Hauptdarsteller: Brant
Das Wellenformdiagramm des Subjekts zeigt elliptische Schwankungen. Das Zeitbereichsmuster ist regelmäßig, und es sind keine Anzeichen ungewöhnlicher Schwankungen zu beobachten. Die Testergebnisse fallen innerhalb des normalen Phasenbereichs.
Resonanzkritikalität: Hoch. Dieses Testsubjekt zeigt eine hohe Stabilität bei geringem Risiko einer Übertaktung.
Aufzeichnungen zeigen keine Geschichte von Übertaktungen.
...
Genehmigungsurteil: Stabil. Die Bewerbung der Narrentruppe wird genehmigt. Sie übernehmen die volle Verantwortung für etwaige unvorhergesehene Vorfälle während der Aufführung.
Hinweis von einem gewissen Kapitän: Merkt euch meine Worte, nichts wird schiefgehen!
Brant Geschätzte Gegenstände & Gefälligkeiten

Der erste Schatz
Ein akribisch erhaltenes Ammonoideen-Fossil. Der kleine Brant stand einst stolz auf einem Tisch und verkündete seinem Vater, dass er einen Schatz unter den Büchern gefunden habe. Sein Vater nahm seine Brille ab, um einen genaueren Blick darauf zu werfen, und erkannte es als das Ammonoideen-Fossil, das am Boden des Bücherregals versteckt war. Sein Vater nutzte den Moment und erzählte ein Abenteuer über die Aufdeckung der Vergangenheit und die Suche nach der Wahrheit.
Dieses Ammonoid wurde Brants erster Schatz und markierte den Beginn seiner Reise in eine Welt voller endloser Abenteuer.
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Welt oder Bühne
Eine Skulptur aus gestapelten Masken, jede für ein anderes Stück und Anlass gefertigt.
Auf der Bühne ist er der Star, der Mittelpunkt aller Blicke. Mit jeder Maske haucht er der Geschichte Leben ein, fesselt das Publikum mit Freude und Staunen. Aber hinter der Bühne gibt es keine Notwendigkeit, sein wahres Selbst zu verbergen.
In diesem Moment ist er endlich einfach Brant.
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Zeugnis des Kapitäns
Ein Dreispitz, bestickt mit dem Wappen der Narrentruppe.
Brant erinnert sich noch gut an die erste Aufführung, die er an Bord des Pilgerschiffs miterlebte. Der Kapitän, unbeeindruckt von den tosenden Wellen, führte seine Mannschaft durch die Stygischen Fjorde und setzte dem neugierigen Jungen einen Dreispitz auf. Mit einem spielerischen Augenzwinkern nannte er ihn „Kapitän Brant“.
Jahre später erinnert sich Brant auch an seine eigene erste Aufführung. Hoch oben im Mast stehend, gab er Befehle, die Segel zu hissen und das Schiff aus den tödlichen Strudeln zu steuern, die drohten, sie ganz zu verschlingen. In diesem Moment setzte ihm einer der Mannschaft ehrfürchtig genau denselben Dreispitz auf den Kopf. Jubel brach aus, als die gesamte Mannschaft unisono rief: „Kapitän Brant! Kapitän Brant!“
Brant Geschichte
Ein spontaner Nachmittag in der Taverne
Ein Donnerschlag durchbrach den Rhythmus des Barkeepers beim Cocktailmixen, und der darauffolgende Wolkenbruch erstickte die letzte Fröhlichkeit der Gäste. Die Taverne, nun nicht mehr als ein durchnässter Zufluchtsort, bot keine Geschichten mehr, die es wert gewesen wären, erzählt zu werden. Der Barkeeper schüttelte seinen Drink in Zeitlupe, das schwache Klirren der Eiswürfel kaum hörbar. Die Gäste gähnten unaufhörlich, als hätten selbst ihre Getränke jeden Geschmack verloren.
„Na sowas ... das fühlt sich ja kaum nach einer Taverne an, oder, Freunde?“ Ein junger Mann trat durch die Tür, begleitet von einem Schwall feuchter Luft und salzigem Regenwasser. Er schritt direkt zur Bar und schnappte sich das leere Glas eines Gastes.
„He! Was soll das ...“
„Psst ...“, unterbrach ihn der junge Mann und warf beiläufig eine Handvoll Shell-Kredite in das Trinkgeldglas des Barkeepers. „Füll es bis zum Rand, ja? Ich bin schließlich nicht jeden Tag in einer Taverne. Sicher gibt es hier etwas ... Unterhaltsameres?“
„Unterhaltung? Das ist wohl ein Scherz. Sieh dir den Regen an, der wird noch eine Weile bleiben. Und fang gar nicht erst von der Speisekarte an. Langweiliger als ein Sack Kartoffeln und doppelt so überteuert.“
„Natürlich bin ich durch den Regen gekommen. Seht nur, meine Haare ertrinken regelrecht darin. Aber selbst im größten Sturm gibt es Geschichten zu erzählen. Wie dieses reizende kleine Fahndungsplakat.“ Geschickt zog er das Plakat aus der Hand des Gastes.
„Ach, darüber haben wir doch schon gesprochen. Etwas über den zurückgekehrten Unsterblichen mit seiner seltsamen Maske ... Was hat er noch mal getan ...?“
„Er und seine Mannschaft wagten sich durch einen Nebel voller Sirenen und bargen ganze Schiffsladungen voller Lieder aus den tiefsten Strudeln des Ozeans. Sie retteten das gekenterte Pilgerschiff vor turmhohen Wellen und holten gestohlene Vorräte von Piraten zurück!“
„Hmm ... Das stimmt so nicht ganz, oder? Du erfindest jetzt einfach Geschichten!“
„Ha, natürlich ist es eine Geschichte!“ Er lachte und hob sein Glas. „Trinkt mit mir, Freunde, und ich erzähle euch die wahre Geschichte des zurückgekehrten Unsterblichen!“
Die Gläser klirrten aneinander. Wie von Zauberhand verwandelte sich die triste Taverne in eine Bühne der Fantasie. Brant schnappte sich den Hut eines Gastes und setzte ihn dem Barkeeper auf, seine Augen funkelten, als er der Dame neben ihm die lang erwartete Rose des Barkeepers überreichte. Der Barkeeper, nun mit Hut geschmückt, wurde zum Steuermann des Schiffes. Der kahlköpfige Gast verwandelte sich in einen Matrosen, der von der rollenden See aus Kanonen auf Tacet-Dissonanzen abfeuerte. Die Dame mit der Rose brach in einen spontanen Tanz aus. Mit jeder Wendung seiner Geschichte wurden die Gäste mehr und mehr Teil seines berauschenden Märchens.
Die ausgelassene Stimmung endete abrupt, als die Tür krachend aufflog.
„Das nenne ich mal eine Taverne!“ Der Anführer der Eindringlinge grinste höhnisch und hielt ein Fahndungsplakat hoch. „Schnappt ihn euch, Jungs! Die Belohnung wurde diesmal verdoppelt!“
„Hebt euch das doch fürs nächste Mal auf!“ Mit einer spöttischen Verbeugung warf der junge Mann eine von violetten Flammen umhüllte Maske in die Luft und verschwand im darauffolgenden Tumult.
Als sich der Staub legte, war die Taverne übersät mit bunten Bändern, Luftballons und verstreuten Gaben aus dem Meer.
Die Tavernengäste hoben die verstreuten Geschenke auf. Zu ihrer Überraschung war jedes einzelne eine Eintrittskarte für eine Vorstellung der Narrentruppe.
„Na sowas ... das fühlt sich ja kaum nach einer Taverne an, oder, Freunde?“ Ein junger Mann trat durch die Tür, begleitet von einem Schwall feuchter Luft und salzigem Regenwasser. Er schritt direkt zur Bar und schnappte sich das leere Glas eines Gastes.
„He! Was soll das ...“
„Psst ...“, unterbrach ihn der junge Mann und warf beiläufig eine Handvoll Shell-Kredite in das Trinkgeldglas des Barkeepers. „Füll es bis zum Rand, ja? Ich bin schließlich nicht jeden Tag in einer Taverne. Sicher gibt es hier etwas ... Unterhaltsameres?“
„Unterhaltung? Das ist wohl ein Scherz. Sieh dir den Regen an, der wird noch eine Weile bleiben. Und fang gar nicht erst von der Speisekarte an. Langweiliger als ein Sack Kartoffeln und doppelt so überteuert.“
„Natürlich bin ich durch den Regen gekommen. Seht nur, meine Haare ertrinken regelrecht darin. Aber selbst im größten Sturm gibt es Geschichten zu erzählen. Wie dieses reizende kleine Fahndungsplakat.“ Geschickt zog er das Plakat aus der Hand des Gastes.
„Ach, darüber haben wir doch schon gesprochen. Etwas über den zurückgekehrten Unsterblichen mit seiner seltsamen Maske ... Was hat er noch mal getan ...?“
„Er und seine Mannschaft wagten sich durch einen Nebel voller Sirenen und bargen ganze Schiffsladungen voller Lieder aus den tiefsten Strudeln des Ozeans. Sie retteten das gekenterte Pilgerschiff vor turmhohen Wellen und holten gestohlene Vorräte von Piraten zurück!“
„Hmm ... Das stimmt so nicht ganz, oder? Du erfindest jetzt einfach Geschichten!“
„Ha, natürlich ist es eine Geschichte!“ Er lachte und hob sein Glas. „Trinkt mit mir, Freunde, und ich erzähle euch die wahre Geschichte des zurückgekehrten Unsterblichen!“
Die Gläser klirrten aneinander. Wie von Zauberhand verwandelte sich die triste Taverne in eine Bühne der Fantasie. Brant schnappte sich den Hut eines Gastes und setzte ihn dem Barkeeper auf, seine Augen funkelten, als er der Dame neben ihm die lang erwartete Rose des Barkeepers überreichte. Der Barkeeper, nun mit Hut geschmückt, wurde zum Steuermann des Schiffes. Der kahlköpfige Gast verwandelte sich in einen Matrosen, der von der rollenden See aus Kanonen auf Tacet-Dissonanzen abfeuerte. Die Dame mit der Rose brach in einen spontanen Tanz aus. Mit jeder Wendung seiner Geschichte wurden die Gäste mehr und mehr Teil seines berauschenden Märchens.
Die ausgelassene Stimmung endete abrupt, als die Tür krachend aufflog.
„Das nenne ich mal eine Taverne!“ Der Anführer der Eindringlinge grinste höhnisch und hielt ein Fahndungsplakat hoch. „Schnappt ihn euch, Jungs! Die Belohnung wurde diesmal verdoppelt!“
„Hebt euch das doch fürs nächste Mal auf!“ Mit einer spöttischen Verbeugung warf der junge Mann eine von violetten Flammen umhüllte Maske in die Luft und verschwand im darauffolgenden Tumult.
Als sich der Staub legte, war die Taverne übersät mit bunten Bändern, Luftballons und verstreuten Gaben aus dem Meer.
Die Tavernengäste hoben die verstreuten Geschenke auf. Zu ihrer Überraschung war jedes einzelne eine Eintrittskarte für eine Vorstellung der Narrentruppe.
Staub, wenn Narren singen
Nach der Probe tauchten blutrote Wolken den Horizont in ein flammendes Meer.
Der Kapitän rief einige Crewmitglieder zusammen, um Tische und Grills für das Abendessen am Strand aufzubauen. Battier schleppte einen prächtigen Fischfang heran, Lavito kehrte mit einem Bündel erlegter Hasen zurück, und Roccia erschien mit ihrem treuen Gefährten Pero und einem Korb voll Fleisch, gekauft vom Kopfgeld, das sie im Namen von Kapitän Brant verdient hatten.
Lachend entkorkte Brant seine kostbaren Flaschen Nektarwein und reichte sie herum.
„Der Carnevale steht vor der Tür, meine Freunde“, verkündete er. „Nach all unserer harten Arbeit haben wir eine Feier verdient! Eigentlich sollten wir jeden Tag feiern!“
Ja, der Carnevale rückte näher, der Tag, auf den sie alle gewartet hatten. Endlich würden sie die Geschichten der Narren auf der großen Bühne zum Leben erwecken. Dafür hatten sie unermüdlich gearbeitet. Lavito hatte seine ganze Seele in die Kompositionen gelegt, Tina hatte eine ganze Nacht damit verbracht, einen einzigen hohen Ton zu perfektionieren. Jedes Mitglied gab alles für den Carnevale, angetrieben von ihrem unerschütterlichen Glauben an ihren Kapitän und seine Worte: „Beim Carnevale werden wir der Welt eine Frage stellen: Was bringt das Leben zum Singen? Und wir werden ihnen unsere Antwort geben. Mehr noch, wir werden ihnen zeigen, dass wir keine Wahnsinnigen sind ... nur eine fröhliche Narrenschar.“
Ja, nur eine fröhliche Narrenschar. Doch was bedeutete es für den Kapitän, ein Narr zu sein?
Als sie sich zum Abendessen versammelten, scharte sich eine Gruppe Kinder, neue Rekruten der Truppe, um den Kapitän. Sie riefen im Chor: „Kapitän, Kapitän! Was genau sind eigentlich Narren?“
Der Kapitän lächelte nur zur Antwort, zog eine Handvoll Bonbons aus seiner Tasche und verteilte sie an die Kinder. Er ließ seinen Blick über seine Crew schweifen. Battier und Lavito waren in eine hitzige Debatte vertieft, Hymer und Budd spielten Schere-Stein-Papier, und Tina brachte Roccia Atemtechniken fürs Singen bei. Als er nichts sagte, steckte eines der Kinder ihm schelmisch ein Bonbon in den Mund.
„Schon gut, schon gut! Kleine Katy, ich habe nur überlegt, wie ich dir am besten antworte!“ Der Kapitän kniff die Augen zusammen und ergab sich der Süße des Bonbons, bevor es ihm Zahnschmerzen bereiten konnte. „Hier kommt die Antwort. Hört gut zu, ihr Kleinen!“
„In dieser Truppe ist jeder ein Narr, der nach Freiheit strebt! Du, ich, wir alle!“
Katy verzog schmollend den Mund. „Das ist alles? Klingt gar nicht so besonders ... Was wollen wir denn beim Carnevale überhaupt beweisen?“
„Nichts. Wir müssen gar nichts beweisen.“ Brant erhob sich und rückte seinen Kapitänshut mit einer schwungvollen Geste zurecht. „Wir sind dort, um zu singen und der Welt zu zeigen, wer wir wirklich sind!“
„Und jetzt, meine närrischen Gefährten, lasst uns unsere Mägen füllen!“
Der Kapitän rief einige Crewmitglieder zusammen, um Tische und Grills für das Abendessen am Strand aufzubauen. Battier schleppte einen prächtigen Fischfang heran, Lavito kehrte mit einem Bündel erlegter Hasen zurück, und Roccia erschien mit ihrem treuen Gefährten Pero und einem Korb voll Fleisch, gekauft vom Kopfgeld, das sie im Namen von Kapitän Brant verdient hatten.
Lachend entkorkte Brant seine kostbaren Flaschen Nektarwein und reichte sie herum.
„Der Carnevale steht vor der Tür, meine Freunde“, verkündete er. „Nach all unserer harten Arbeit haben wir eine Feier verdient! Eigentlich sollten wir jeden Tag feiern!“
Ja, der Carnevale rückte näher, der Tag, auf den sie alle gewartet hatten. Endlich würden sie die Geschichten der Narren auf der großen Bühne zum Leben erwecken. Dafür hatten sie unermüdlich gearbeitet. Lavito hatte seine ganze Seele in die Kompositionen gelegt, Tina hatte eine ganze Nacht damit verbracht, einen einzigen hohen Ton zu perfektionieren. Jedes Mitglied gab alles für den Carnevale, angetrieben von ihrem unerschütterlichen Glauben an ihren Kapitän und seine Worte: „Beim Carnevale werden wir der Welt eine Frage stellen: Was bringt das Leben zum Singen? Und wir werden ihnen unsere Antwort geben. Mehr noch, wir werden ihnen zeigen, dass wir keine Wahnsinnigen sind ... nur eine fröhliche Narrenschar.“
Ja, nur eine fröhliche Narrenschar. Doch was bedeutete es für den Kapitän, ein Narr zu sein?
Als sie sich zum Abendessen versammelten, scharte sich eine Gruppe Kinder, neue Rekruten der Truppe, um den Kapitän. Sie riefen im Chor: „Kapitän, Kapitän! Was genau sind eigentlich Narren?“
Der Kapitän lächelte nur zur Antwort, zog eine Handvoll Bonbons aus seiner Tasche und verteilte sie an die Kinder. Er ließ seinen Blick über seine Crew schweifen. Battier und Lavito waren in eine hitzige Debatte vertieft, Hymer und Budd spielten Schere-Stein-Papier, und Tina brachte Roccia Atemtechniken fürs Singen bei. Als er nichts sagte, steckte eines der Kinder ihm schelmisch ein Bonbon in den Mund.
„Schon gut, schon gut! Kleine Katy, ich habe nur überlegt, wie ich dir am besten antworte!“ Der Kapitän kniff die Augen zusammen und ergab sich der Süße des Bonbons, bevor es ihm Zahnschmerzen bereiten konnte. „Hier kommt die Antwort. Hört gut zu, ihr Kleinen!“
„In dieser Truppe ist jeder ein Narr, der nach Freiheit strebt! Du, ich, wir alle!“
Katy verzog schmollend den Mund. „Das ist alles? Klingt gar nicht so besonders ... Was wollen wir denn beim Carnevale überhaupt beweisen?“
„Nichts. Wir müssen gar nichts beweisen.“ Brant erhob sich und rückte seinen Kapitänshut mit einer schwungvollen Geste zurecht. „Wir sind dort, um zu singen und der Welt zu zeigen, wer wir wirklich sind!“
„Und jetzt, meine närrischen Gefährten, lasst uns unsere Mägen füllen!“
Gedanken am Lagerfeuer
Spät in der Nacht saß Brant am Lagerfeuer und ordnete alles für die Aufführung Benötigte.
Zuerst wandte er sich den Masken zu. Akribisch polierte er jede einzelne, hielt zwischendurch inne, um sie aufzusetzen und eine Szene zu improvisieren. Im Laufe der Jahre hatte Brant unzählige Rollen verkörpert: den unbezwingbaren Helden, den komischen Narren, den extravaganten Edelmann, den intriganten Höfling und sogar den frommen Akolythen. Bei diesem Gedanken hielt er inne, ein schwaches Schmunzeln huschte über sein Gesicht. Für ihn waren das keine besonders angenehmen Erinnerungen.
Er verachtete Höflinge. Akolythen ebenso. Doch auf der Bühne wurde er zu jedem von ihnen, verbarg sein wahres Ich hinter der Maske und schlüpfte in ihr Leben. Er achtete die Bühne und jede seiner Rollen, denn er wusste: Die Bühne war sein Ozean.
Nach den Masken wandte er sich den Kostümen zu und bügelte jedes einzelne mit größter Sorgfalt.
Im Scheinwerferlicht mussten die Kostüme makellos sein. Nicht nur der Rolle wegen, sondern auch für das Publikum. Um ihnen ein Lächeln zu entlocken, war Respekt das oberste Gebot. Also glättete er jede Falte, bis keine einzige mehr zu sehen war. Er wusste, der Applaus würde sein Ozean sein.
Schließlich begann er, die Requisiten zu ordnen.
Das Schwert des Helden, das Tamburin des Narren, das Familienwappen des Edelmanns, das Zepter des Höflings, die Schrift des Akolythen und dann ... eine kleine Holzschachtel.
Die Schachtel, die seine Eltern ihm hinterlassen hatten. Eine geschnitzte Seeschwalbe zierte sie, stille Mahnung an den Namen, den er längst begraben hatte. Im Inneren zeugten die wirbelnden Muster des Ammoniten-Fossils von seinem allerersten Abenteuer. Es war sein treuer Begleiter gewesen, Tag und Nacht auf der Pilgrimsegel, als er Krankheit, Schmerz und Trennung miterleben musste. Das Fossil blieb bei ihm, eine Erinnerung daran, niemals zu vergessen, was er gesehen hatte.
Eine Mahnung, das Leben jenseits der Bühne wahrzunehmen.
Eine Mahnung, die Aufrichtigkeit hinter der Aufführung zu erkennen.
Eine Mahnung, dem Selbst hinter der Maske zu begegnen.
Behutsam verstaute er diese wichtigste aller Requisiten.
Denn er wusste, nur wenn er sich selbst respektierte, konnte er den Ort, an dem er stand, wahrhaftig zu seinemOzean machen.
Zuerst wandte er sich den Masken zu. Akribisch polierte er jede einzelne, hielt zwischendurch inne, um sie aufzusetzen und eine Szene zu improvisieren. Im Laufe der Jahre hatte Brant unzählige Rollen verkörpert: den unbezwingbaren Helden, den komischen Narren, den extravaganten Edelmann, den intriganten Höfling und sogar den frommen Akolythen. Bei diesem Gedanken hielt er inne, ein schwaches Schmunzeln huschte über sein Gesicht. Für ihn waren das keine besonders angenehmen Erinnerungen.
Er verachtete Höflinge. Akolythen ebenso. Doch auf der Bühne wurde er zu jedem von ihnen, verbarg sein wahres Ich hinter der Maske und schlüpfte in ihr Leben. Er achtete die Bühne und jede seiner Rollen, denn er wusste: Die Bühne war sein Ozean.
Nach den Masken wandte er sich den Kostümen zu und bügelte jedes einzelne mit größter Sorgfalt.
Im Scheinwerferlicht mussten die Kostüme makellos sein. Nicht nur der Rolle wegen, sondern auch für das Publikum. Um ihnen ein Lächeln zu entlocken, war Respekt das oberste Gebot. Also glättete er jede Falte, bis keine einzige mehr zu sehen war. Er wusste, der Applaus würde sein Ozean sein.
Schließlich begann er, die Requisiten zu ordnen.
Das Schwert des Helden, das Tamburin des Narren, das Familienwappen des Edelmanns, das Zepter des Höflings, die Schrift des Akolythen und dann ... eine kleine Holzschachtel.
Die Schachtel, die seine Eltern ihm hinterlassen hatten. Eine geschnitzte Seeschwalbe zierte sie, stille Mahnung an den Namen, den er längst begraben hatte. Im Inneren zeugten die wirbelnden Muster des Ammoniten-Fossils von seinem allerersten Abenteuer. Es war sein treuer Begleiter gewesen, Tag und Nacht auf der Pilgrimsegel, als er Krankheit, Schmerz und Trennung miterleben musste. Das Fossil blieb bei ihm, eine Erinnerung daran, niemals zu vergessen, was er gesehen hatte.
Eine Mahnung, das Leben jenseits der Bühne wahrzunehmen.
Eine Mahnung, die Aufrichtigkeit hinter der Aufführung zu erkennen.
Eine Mahnung, dem Selbst hinter der Maske zu begegnen.
Behutsam verstaute er diese wichtigste aller Requisiten.
Denn er wusste, nur wenn er sich selbst respektierte, konnte er den Ort, an dem er stand, wahrhaftig zu seinem
Durch die Stürme der See
Donner dröhnte in seinen Ohren, und sintflutartiger Regen verschluckte jeden Laut außer seinem eigenen.
Es war der heftigste Sturm, den sie je erlebt hatten. Die Wellen schleuderten sie gen Himmel, nur um sie erbarmungslos wieder hinabzuschleudern. Hinter ihnen erhob sich ein kolossales Monster, dessen ohrenbetäubendes Brüllen das Chaos durchschnitt. In dieser Nacht entfesselte das Meer seine ganze Wut, um sie daran zu erinnern, wie unbedeutend ihr Leben in seinem Reich war.
Er öffnete die Augen und blickte auf das ungezähmte Meer vor sich.
„Gebt auf, ihr Narren!“, heulte derWind in sein Ohr. „Seht euch euer erbärmliches Schiff an! Wie wollt ihr eure Crew je in Sicherheit bringen?“
„Es ist vorbei, ihr Narren!“, höhnte dasMeer tief in seinem Herzen. „Seht hinter euch! Das Biest wartet mit weit aufgerissenem Maul darauf, euch alle zu verschlingen!“
„Gib uns den Befehl, Kapitän!“, rief seineTruppe mit festen, unerschütterlichen Stimmen. „Wir folgen dir, wohin du auch führst!“
Seine Stimme durchschnitt den Sturm, kühn und unerschrocken. „Volle Kraft voraus! Los geht's, meine Freunde! Heute Nacht werden wir dieses Meer zähmen!“
Flammen schossen vom Mast herab und umhüllten das Banner der Truppe und das Schiff selbst. Inmitten des wilden Brüllens des Meeres drang die einsame Flamme vorwärts. Gegen Flammen und Wellen warf er sich wie eine verwegene Seeschwalbe mit dem Enterhaken nach vorn und sprang lachend direkt ins Herz des Sturms.
„Das Biest übernehme ich!“
...
Der Sturm ließ nach.
Das kleine Schiff trieb einsam auf dem weiten Meer, sanft schaukelnd. Die Mannschaft stand an Deck. Unter dem Kommando ihres Kapitäns hatten sie den Sturm überstanden und waren auf Kurs zurückgekehrt. In diesem Moment begannen sie alle, einen Namen zu flüstern:
„Er wird es schaffen.“
„Kapitän ...“
„Er kommt doch zurück, oder?“
„Wirklich?“
„Ich glaube an ihn.“
„Brant ...“
„Brant!! Kapitän! Das ist Kapitän Brant!!!“
Jubel brach aus, als hätte sich der Vorhang zu einer Zugabe gehoben.
Im goldenen Licht der aufgehenden Sonne erblickten sie ihn – ihren Kapitän Brant, der triumphierend auf dem Kopf der kolossalen Meeresbestie thronte.
„Freunde, lernt unseren neuen Gefährten Lario kennen! Das ist unser neues Schiff!“
Mit der Zeit würden sie ihre Bühne auf dem Rücken der Bestie errichten. Später würden sie auch entdecken, dass Lario keine gewöhnliche Tacet-Dissonanz war, sondern ein seltener Pliosaurus Somnii. Gemeinsam würden sie durch Rinascita segeln und ihre Geschichten allen zu Gehör bringen.
Doch für den Moment stand Brant aufrecht auf der Bestie und salutierte vor seiner Crew. „Und das, meine Freunde, ist ein perfekter Auftakt! Jetzt ist der Moment für Applaus!“
„BRAVO! BRAVO!“
Es war der heftigste Sturm, den sie je erlebt hatten. Die Wellen schleuderten sie gen Himmel, nur um sie erbarmungslos wieder hinabzuschleudern. Hinter ihnen erhob sich ein kolossales Monster, dessen ohrenbetäubendes Brüllen das Chaos durchschnitt. In dieser Nacht entfesselte das Meer seine ganze Wut, um sie daran zu erinnern, wie unbedeutend ihr Leben in seinem Reich war.
Er öffnete die Augen und blickte auf das ungezähmte Meer vor sich.
„Gebt auf, ihr Narren!“, heulte der
„Es ist vorbei, ihr Narren!“, höhnte das
„Gib uns den Befehl, Kapitän!“, rief seine
Seine Stimme durchschnitt den Sturm, kühn und unerschrocken. „Volle Kraft voraus! Los geht's, meine Freunde! Heute Nacht werden wir dieses Meer zähmen!“
Flammen schossen vom Mast herab und umhüllten das Banner der Truppe und das Schiff selbst. Inmitten des wilden Brüllens des Meeres drang die einsame Flamme vorwärts. Gegen Flammen und Wellen warf er sich wie eine verwegene Seeschwalbe mit dem Enterhaken nach vorn und sprang lachend direkt ins Herz des Sturms.
„Das Biest übernehme ich!“
...
Der Sturm ließ nach.
Das kleine Schiff trieb einsam auf dem weiten Meer, sanft schaukelnd. Die Mannschaft stand an Deck. Unter dem Kommando ihres Kapitäns hatten sie den Sturm überstanden und waren auf Kurs zurückgekehrt. In diesem Moment begannen sie alle, einen Namen zu flüstern:
„Er wird es schaffen.“
„Kapitän ...“
„Er kommt doch zurück, oder?“
„Wirklich?“
„Ich glaube an ihn.“
„Brant ...“
„Brant!! Kapitän! Das ist Kapitän Brant!!!“
Jubel brach aus, als hätte sich der Vorhang zu einer Zugabe gehoben.
Im goldenen Licht der aufgehenden Sonne erblickten sie ihn – ihren Kapitän Brant, der triumphierend auf dem Kopf der kolossalen Meeresbestie thronte.
„Freunde, lernt unseren neuen Gefährten Lario kennen! Das ist unser neues Schiff!“
Mit der Zeit würden sie ihre Bühne auf dem Rücken der Bestie errichten. Später würden sie auch entdecken, dass Lario keine gewöhnliche Tacet-Dissonanz war, sondern ein seltener Pliosaurus Somnii. Gemeinsam würden sie durch Rinascita segeln und ihre Geschichten allen zu Gehör bringen.
Doch für den Moment stand Brant aufrecht auf der Bestie und salutierte vor seiner Crew. „Und das, meine Freunde, ist ein perfekter Auftakt! Jetzt ist der Moment für Applaus!“
„BRAVO! BRAVO!“
Wenn der Carnevale endet
Die nächtlichen Festlichkeiten waren endlich vorüber. Auf dem Platz der Freiheit glitzerten noch Konfetti und Luftschlangen schwach im frühen Licht. Passanten tuschelten über die Vorstellung der letzten Nacht, für sie nicht mehr als ein flüchtiges Spektakel. Doch für die Darsteller auf der Bühne bedeutete der fallende Vorhang nicht nur ein Ende, sondern den Anfang von etwas Neuem.
Zum ersten Mal seit einer Ewigkeit konnten sie frei durch die Straßen von Ragunna gehen und zu den Häusern zurückkehren, die sie vor so langer Zeit verlassen hatten. Als die Bühnenlichter verloschen, jubelten sie sich selbst zu, denn in diesem Moment spürten sie wieder die simple Freude, auf festem Boden zu stehen.
Doch nun, da sie an Land waren, was sollten Narren wie sie tun? In dieser Nacht führte der Kapitän herzliche Gespräche mit vielen aus seiner Truppe. Einige beschlossen zu gehen und zu ihren vermissten Familien zurückzukehren. Mit Segenswünschen und warmen Umarmungen wünschte der Kapitän ihnen Glück in ihrem neuen Leben. Andere entschieden sich, bei der Truppe zu bleiben, begierig darauf, neue Horizonte zu erkunden, und der Kapitän hieß ihre weitere Gefährtenschaft willkommen. Dann gab es jene, die sich verloren fühlten und sich ihrer nächsten Schritte unsicher waren. Ihnen bot der Kapitän eine Auszeit an.
„Immerhin“, sagte er mit verschmitztem Grinsen, „muss nach dem Carnevale ja auch Zeit sein, das Konfetti wegzuräumen.“
Einige waren neugierig auf die eigenen Pläne des Kapitäns, und er erzählte bereitwillig von seinem Tag in Ragunna:
An einem Morgen nach dem Carnevale bat er seinen ersten Offizier um einen freien Tag. Ohne Maske, Kostüm und sogar ohne Kapitänshut machte er sich auf den Weg. Erst kaufte er eine Pizza bei Margherita, dann schloss er eine Wette mit den Tauben auf dem Platz. Später schlenderte er zur Kathedrale des Merkurs und zeigte auf die Statue des Hütenden: „Hey! Dich hat ja noch nie jemand gesehen!“
Schließlich kehrte er zu seinem alten Zuhause zurück.
„Aber ich ging nicht hinein. Nach so langer Abwesenheit war das Haus bereits verkauft. Es gehört mir nicht mehr. Ich dachte, ich käme zum Abschiednehmen, aber als ich dort stand, merkte ich, dass es nicht nötig war. Doch ich hörte Klaviermusik.“
„Es war ein Stück, das ich nicht kannte. Eine neue Familie hat dort ihr Leben begonnen, so wie ich seit Jahren meinen eigenen Weg gehe. Ich erinnere mich, wie mein Vater mir als Kind Klavierunterricht gab und sagte: ‚Du musst die Musik finden, die du liebst.'“
„Können Sie Klavier spielen, Kapitän?“
„Leider nein. Bevor ich es meistern konnte, drückte mir der Orden ein Ticket für die Pilgrimsegel in die Hand. Aber das ist in Ordnung. Jetzt lerne ich mit euch allen die Drehleier!“
„Für mich ist das hier Zuhause. Die Lieder, die wir singen, die Geschichten, die wir erzählen. Das ist die Musik, nach der ich die ganze Zeit gesucht habe. Man muss nicht in der Vergangenheit verweilen. Denn sobald das Konfetti aufgefegt ist, beginnen die Vorbereitungen für die nächste Feier!“
„Also, Freunde, habt ihr Lust, mit mir diese große, weite Welt zu erkunden?“
Der Kapitän sprach seine Einladung aus, denn sein nächster Kurs war längst gesetzt.
Zum ersten Mal seit einer Ewigkeit konnten sie frei durch die Straßen von Ragunna gehen und zu den Häusern zurückkehren, die sie vor so langer Zeit verlassen hatten. Als die Bühnenlichter verloschen, jubelten sie sich selbst zu, denn in diesem Moment spürten sie wieder die simple Freude, auf festem Boden zu stehen.
Doch nun, da sie an Land waren, was sollten Narren wie sie tun? In dieser Nacht führte der Kapitän herzliche Gespräche mit vielen aus seiner Truppe. Einige beschlossen zu gehen und zu ihren vermissten Familien zurückzukehren. Mit Segenswünschen und warmen Umarmungen wünschte der Kapitän ihnen Glück in ihrem neuen Leben. Andere entschieden sich, bei der Truppe zu bleiben, begierig darauf, neue Horizonte zu erkunden, und der Kapitän hieß ihre weitere Gefährtenschaft willkommen. Dann gab es jene, die sich verloren fühlten und sich ihrer nächsten Schritte unsicher waren. Ihnen bot der Kapitän eine Auszeit an.
„Immerhin“, sagte er mit verschmitztem Grinsen, „muss nach dem Carnevale ja auch Zeit sein, das Konfetti wegzuräumen.“
Einige waren neugierig auf die eigenen Pläne des Kapitäns, und er erzählte bereitwillig von seinem Tag in Ragunna:
An einem Morgen nach dem Carnevale bat er seinen ersten Offizier um einen freien Tag. Ohne Maske, Kostüm und sogar ohne Kapitänshut machte er sich auf den Weg. Erst kaufte er eine Pizza bei Margherita, dann schloss er eine Wette mit den Tauben auf dem Platz. Später schlenderte er zur Kathedrale des Merkurs und zeigte auf die Statue des Hütenden: „Hey! Dich hat ja noch nie jemand gesehen!“
Schließlich kehrte er zu seinem alten Zuhause zurück.
„Aber ich ging nicht hinein. Nach so langer Abwesenheit war das Haus bereits verkauft. Es gehört mir nicht mehr. Ich dachte, ich käme zum Abschiednehmen, aber als ich dort stand, merkte ich, dass es nicht nötig war. Doch ich hörte Klaviermusik.“
„Es war ein Stück, das ich nicht kannte. Eine neue Familie hat dort ihr Leben begonnen, so wie ich seit Jahren meinen eigenen Weg gehe. Ich erinnere mich, wie mein Vater mir als Kind Klavierunterricht gab und sagte: ‚Du musst die Musik finden, die du liebst.'“
„Können Sie Klavier spielen, Kapitän?“
„Leider nein. Bevor ich es meistern konnte, drückte mir der Orden ein Ticket für die Pilgrimsegel in die Hand. Aber das ist in Ordnung. Jetzt lerne ich mit euch allen die Drehleier!“
„Für mich ist das hier Zuhause. Die Lieder, die wir singen, die Geschichten, die wir erzählen. Das ist die Musik, nach der ich die ganze Zeit gesucht habe. Man muss nicht in der Vergangenheit verweilen. Denn sobald das Konfetti aufgefegt ist, beginnen die Vorbereitungen für die nächste Feier!“
„Also, Freunde, habt ihr Lust, mit mir diese große, weite Welt zu erkunden?“
Der Kapitän sprach seine Einladung aus, denn sein nächster Kurs war längst gesetzt.
Brant Sprachaufnahmen
Gedanken: I
Heute habe ich Zeit. Hättest du Lust auf einen schönen Strandspaziergang? Vielleicht lässt du dich von der Meeresbrise und dem Sonnenuntergang über dem Meer inspirieren!
Gedanken: II
Wenn du zur See fährst, denke immer zuerst daran, deinen Kurs zu bestimmen und dann … mach dich auf alles gefasst!
Gedanken: III
Hey, willst du unseren Auftritt sehen? Dieses Ticket ist für dich. Du musst nichts mitbringen, außer deinem schönsten Lächeln und gute Laune. Aber wenn du unbedingt willst … Wenn ich auf die Bühne gehe, applaudiere bitte lautstark und feuer mich an!
Gedanken: IV
Auf der Bühne gehe ich total in meiner Rolle auf – und sie wird „meine“ ganze Welt. Sie erzählt „meine“ Geschichte mit jedem Licht, jeder Note und jeder Bewegung. Hier oben liegt mir die Welt zu Füßen. Aber wenn ich runterkomme, bin ich nur ein kleines Licht in Solaris .
Gedanken: V
Siehst du? Da drüben um die Ecke – das ist die Trattoria Margherita. Fast alle in unserer Truppe kennen den Weg dorthin; dort sind wir aufgewachsen. Draußen auf dem Meer fragte ich mich, wie Ragunna uns den Rücken kehren konnte, oder was ich tun würde, wenn ich endlich zurückkehrte. Ich habe mir hundert Dinge ausgemalt … aber jetzt, wo ich hier stehe, will ich nur ein Stück Pizza … Die Sehenswürdigkeiten und Geräusche dieser Stadt geben mir ein sicheres Gefühl.
Brants Hobby
Das endlose Meer ist die größte Bühne, seine gewaltigen Wellen unser donnernder Beifall! Wir segeln mit den Strömungen und Winden und lechzen an jeder fernen Küste nach Jubel und Freude. Deshalb, {Male=mein Freund;Female=meine Freundin}, erhebe deine Stimme und tanze ausgelassen – für dich, für mich und für jeden Tag, den wir ausgekostet haben!
Brants Problem
*seufz* Ich habe kein Geld …
Lieblingsessen
Wie wäre es mit diesem Wein … Etwas süß? Haha, das ist eben meine „Stärke“! Jeder bereitet ihn anders zu, weißt du. Battiers schmeckt scharf im Abgang, Tinas ist ziemlich erfrischend. Das ist die Truppenstärke … eine Mischung des Lebens.
Ungeliebtes Essen
Mir schmeckt es immer. Komm schon, denk nicht zu viel nach! Wenn du Hunger hast, schmeckt alles gut!
Ideale
Eines Tages wird unsere Truppe jeden Fleck der Erde bereiten und jede Welle wird unsere gemeinsamen Abenteuer besingen … die Geschichte der Narren !
Chat: I
Nimm dieses Teleskop und schau selbst … Selbst die höchsten Wolken wirken zum Greifen nah, oder? Mit diesem Hilfsmittel entgeht dir kein Detail auf der Bühne und keine „neue Welt“, die dich auf dem Meer erwartet.
Chat: II
Unvergessliche Abenteuer? Nun, die haben wir reichlich zu bieten! Wo wollen wir anfangen? Wie wäre es mit einem alten Prozess, der sich über ein Jahrhundert hinzog?
Über Roccia
Lass dich nicht vom zarten Alter unserer ersten Offizierin täuschen – wenn du einen Tipp für die Aufführung brauchst, melde dich zuerst bei ihr. Außerdem baut sie die schönsten Kulissen!
Über Carlotta
Sie hat ihren Kurs festgelegt und hält sich auf Biegen und Brechen daran. Das Leben als Montelli ist nicht leicht, aber sie ist entschlossen, ihren eigenen Weg zu gehen. Und glaub mir, wenn ihre Auftritte vorbei sind, wird sie nicht nur als Montelli, sondern als Carlotta bekannt sein.
Über Cartethyia
Einige bezeichnen sie als Heilige, andere als Sünderin. Aber wer ist sie wirklich? Niemand fragt sich, wie sie mit ihren Freunden umgeht oder sich ihren Feinden stellt. Die Erzählungen des Ordens erwähnen niemals ihre Träume und die Legenden verbergen ihren Herzenswunsch. Jeder hat schon von Cartethyia gehört – aber kennt jemand die Person, die sich hinter diesem Namen verbirgt?
Über Zani
Viele tragen Masken, um sich anzupassen. Sie aber nicht. Sie ist immer authentisch, egal wie ihre Vergangenheit war oder welche Rollen sie schon gespielt hat.
Geburtstagswünsche
Herzlichen Glückwunsch, {Male=mein Freund;Female=meine Freundin}! Hast du heute schon was vor? Wie wäre es, wenn du mich auf mein kleines Abenteuer begleitest. Du darfst sogar das Steuer übernehmen. Hier, halt dich gut fest – gemeinsam fahren wir bis zum Horizont!
Entspannen: I
(Emotion)
Entspannen: II
Zeig mal her … Aha!
Entspannen: III
Hey, du da … Na bitte!
Selbstvorstellung
Mein Name ist Brant, Kapitän der Narrentruppe! Es ist mir ein Vergnügen, euch kennenzulernen, und bitte nennt mich, wie ihr wollt, denn ich bin nur ein bescheidener Narr, der die Freiheit liebt. Genug geschwafelt – Überlassen wir die Bühne der grenzenlosen Freude und Freiheit!
Begrüßung
Die Vorhänge werden zurückgezogen und ich bin hier, um Lachen zu verbreiten! Brant, stehe zu Diensten – freut mich, dich kennenzulernen.
Beitritt zum Team: I
Unser Kurs steht fest. Setzen wir die Segel!
Beitritt zum Team: II
Ein wütender Sturm naht!
Beitritt zum Team: III
Applaudiere für mich, {Male=mein Freund;Female=meine Freundin}!
Aufstieg: I
Damit ist die Bühne für die große Eröffnung bereit. Los, trimm die Segel!
Aufstieg: II
Mehr, mehr … Jetzt kann uns kein Sturm und niemand mehr aufhalten! Los, volle Kraft voraus!
Aufstieg: III
Wir sind jetzt auf dem richtigen Weg. Der nächste Halt ist … hart Backbord!
Aufstieg: IV
Du bist so stark, dass die Riesenwelle unserer Meisterleistung keinen Abbruch tun wird! Komm schon!
Aufstieg: V
Haha! Das ist die Stärke, die einen wahren Schwertkämpfer des Meeres ausmacht! Begleite mich auf dieser Reise zum Ende der Welt, {Male=mein Freund;Female=meine Freundin}! Gemeinsam werden wir den besonderen Moment erleben, wenn die Welt Kopf steht!
Luftangriff: I
Mehr Leidenschaft!
Luftangriff: II
Hör zu!
Luftangriff: III
Der Sieg gebührt mir!
Luftangriff: IV
Perfektes Finale!
Luftangriff: V
Applaudiert für mich!
Luftangriff: VI
Auf mich!
Schwerer Angriff: I
Hinter dir!
Schwerer Angriff: II
Konzentriere dich!
Resonanz-Skill
Keine Sorge.
Resonanzbefreiung: I
Im Scheinwerferlicht!
Resonanzbefreiung: II
Der Höhepunkt der Show!
Resonanzbefreiung: III
Mögen die Flammen aufsteigen!
Intro- & Outro-Skills: I
Epischer Schuss.
Intro- & Outro-Skills: II
Am Steuer.
Getroffen: I
Vorsichtig!
Getroffen: II
Keine Sorge.
Getroffen: III
Eine kleine Panne.
Verletzt: I
Nur ein kleiner Spritzer.
Verletzt: II
Entfessle den Sturm!
Verletzt: III
Haha, das macht Spaß!
Gefallen: I
Der Vorhang fällt …
Gefallen: II
Das ist … ist nicht das Ende.
Gefallen: III
Der letzte Akt … der Narren …
Echo-Beschwörung
Dein besonderer Moment!
Echo-Verwandlung
Gleicher Schauspieler, andere Rolle!
Feinde in der Nähe
Brant salutiert für dich.
Gleiten
Über meinen geliebten Horizont!
Sensor
Der Kompass zeigt … hier lang!
Sprinten
Direkt zum Schatz!
Vorratstruhe: I
Ist da Wein drin?
Vorratstruhe: II
Der Geruch vergangener Zeiten.
Vorratstruhe: III
DU hast ihn dir verdient, du behältst ihn.