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Informationen

Cartethyia

Cartethyia VA

Chinesisch: Yun Hezhui
Japanisch: Asakawa Yuu
Koreanisch: Bae Ha Gyoung
Englisch: Amanda Elizabeth Rischel

Cartethyia Forte-Untersuchungsbericht

Resonanzkraft

Gefiederter Sturm

Resonanz-Bewertungsbericht

Resonanzbewertungsbericht RA-X006 Zeit des Erwachens unbekannt. Es wird angenommen, dass aufgrund von Cartethyias Interaktionen zwischen dem Hütenden Imperator und Behütenden Leviathan, aus ihrem Spektrum-Leistungsbericht gesammelte Daten die Standardwerte um ▇▇▇▇▇▇▇ übertreffen. Die Berechnung akkurater Daten ist mit bestehenden Methoden unmöglich. Analyse der Testproben zeigten eine nicht-konvergente Rabelles Kurve mit einer bemerkenswerten, periodischen Wellenform. Aus diesem Grund wird Cartethyia als Angeborener Resonator eingestuft. Das System hat Cartethyia als einzigartiges Subjekt eingestuft, ihre Akten sind jetzt in einer speziellen Projektgruppe verschlüsselt. Zugriffsfreigabe: ▇▇▇ System setzt fortlaufende Beobachtung des Subjekts Cartethyia fort.

Overclock-Diagnosebericht

Cartethyias Wellenformdiagramm zeigt elliptische Fluktuationen mit beständigem Zeitbereich. Spitzenwerte zwischen Ober- und Untergrenze zeigen periodisch steigende Tendenz, wobei die Spitzenwerte noch keine kritischen Schwellenwerte übersteigen. Es werden keine Zeichen abnormaler Fluktuationen beobachtet. Externe und interne Kräfte in Cartethyia sind einem Fusionszustand sehr nahe. Resonanzkritikalität: Hoch. Es besteht hohe Stabilität mit minimalen Risiko der Übertaktung. Es ist jedoch anzumerken, dass Cartethyias Körper Zeichen instabiler Fluktuationen aufweist, wenn sie weit von Rinascita entfernt ist. Cartethyia ist ein besonderes Individuum, das ein Zweites Erwachen erfahren hat und frei zwischen zwei Formen wechseln kann. Es sollte betont sein, dass es sich hier nicht um eine Übertaktung handelt, sondern um die präzise Beschwörung ihrer Kräfte. Notiz eines Blütenträgers: Als Miss Cartethyia … Nein, Moment, Fleurdelys ihre Kräfte zeigte, riss der Sturm fast die ganze Simulation in Stücke! Meine Güte. Wir müssen für den nächsten Test weitere Vorsichtsmaßnahmen treffen!

Cartethyia Geschätzte Gegenstände & Gefälligkeiten

Abgenutztes Holzschwert
Abgenutztes Holzschwert
Ein kleines Holzschwert verwendet als Theaterrequisite. Auch im Umland der Gemeinde Egla war das beliebte Drama von Rinascita bekannt, in dem Windmühlen und die legenden glänzender Ritter Cartethyias Kindheit formten. Das Holzschwert war ein Geschenk von Cartethyias ehemaligem Dramatiker an sie. Sie patrouilliert in ihrer Freizeit das Dorf und bestrafte voller Freude mit Schwert in Hand jede „Ungerechtigkeit“, der sie begegnete. Dies hätte der Beginn ihrer Reise zu einer wandernden Ritterin sein sollen. Das Schicksal ist voll von dem, was hätte sein sollen, aber es entwickelt sich nie so, wie wir es uns vorstellen.
Goldener Lorbeerkranz
Goldener Lorbeerkranz
Ein kleiner, goldener Lorbeerkranz. Als der goldene Lorbeerkranz ihre Stirn säumte, ertönte das Flüstern der Heiligkeit zum ersten Mal in den Ohren des Mädchens. Von diesem Moment an war sie nicht länger Cartethyia, sondern die Gesegnete Maid von Rinascita. Von allen „Fleurdelys“ genannt. Manchmal kann sich die überschwängliche Güte des Schicksals zu einem unaufhörlichen Wolkenbruch entwickeln.
Handpuppen
Handpuppen
Handpuppen die einander bekämpfen. Sie war sich nicht mehr sicher, wie lange sie im Turm schon auf der Suche war und kein anderes Lebewesen getroffen hatte. So fertigte sie Puppen an und dirigierte eine Aufführung nach der anderen. Sie wollte nicht das Sprechen verlernen und die einsame Zeit hinter sich bringen. Sie vermisste die Aufführungen aus der Welt der Lebenden, die Weizenfelder auf dem Land, die süßen Getränke und das Lachen der Menschen. Oft lässt dich das Schicksal Nostalgie für die Vergangenheit spüren, führt dich aber auch auf einsame Reise.

Cartethyia Geschichte

Der verblasste Moment des Ritters
Dies ist eine Geschichte beliebt bei einem ehemaligen Dramatiker von Ansehen: Es war einmal ein wandernder Ritter auf dem Land nahe der Gemeinde Egla. Mit Schwert in Hand begab er sich auf der Suche nach dem legendären Riesen auf eine Reise über das ganze Land. Ein Riese so groß wie eine Windmühle, mit armen so lang und schlank wie ihre Flügel. Immer und immer wieder griff der wandernde Ritter den Riesen mit kraftvollem Hieb an – doch der Riese äußerte kein einziges Wort, sondern wedelte nur mit den Armen und so waren die Angriffe des Ritters vergeblich.
Manche lachten den törichten Ritter aus, manche bemitleideten seinen Wahn. Denn der sogenannte Riese war tatsächlich nur eine Windmühle und seine Mühen nichts als Fantasie. Doch das frechste Mädchen im Lande sah dies anders.
Sie fand einen Ritterhelm und bat den Dramatiker um ein kleines Holzschwert. Sie merkte an, dass der wandernde Ritter ein Charakter mit gütigem und makellosem Herz sein muss, wenn er alles für den legendären Riesen aufs Spiel setzt. Und so wollte sie es dem Ritter gleichtun, den Riesen aufsuchen, der Häuser zerstört und Vieh vertrieben hatte und dafür sorgen, dass die Goldenen Diebefledermäuse, die an den Straßen lauern, keinem Reisenden mehr die Schätze stehlen können.
So zog sie auf dem Rücken eines Tumbleyak durch die Weizenfelder. Noch nie hatte das Land sich so weitläufig angefühlt und hier nahm die Legende der Gesegneten Maid ihren Anfang. Durch die Weizenfelder, die Festlichkeiten und zum umgekehrten Turm.
Eine große Pilgerfahrt.
Standhaft in letztem Tanz
Die Pilgerfahrt setzte sich einige Zeit fort.
In diesen Momenten vorbeigezogener Zeit, hatte das Mädchen bereits jedes Feld des Flüsterwind-Hafen besucht. Frech und von Natur aus frei trank sie sogar den Altarwein unter den Nasen der Wächter, tanzte auf hohen Plattformen und ließ die ehrwürdige Zeremonie in Chaos ausarten. Selbst die Mauern des Ordensgefängnisses wurden zu ihrer persönlichen Leinwand.
Die Leute sagten: „Sie ist wahrhaftig das frechste Mädchen dieser Lande. Unbekümmert und vor jedem Schicksal gefeit, gibt es keine Mauern, denen sie auf munteren Flügeln nicht entkommen kann.“
Doch zur Überraschung aller wurde gerade sie von der Heiligkeit auserwählt.
Warum sie? Fragten manche. War sie doch nur die Tochter eines Beamten. Ein Bauernmädchen ohne Disziplin! Kein Tropfen Adelsblut fließt in ihren Adern. Wie könnte sie die Hierarchie verstehen?
Sie ist auserwählt! Riefen andere. Sie horchte den Leiden aller und ersetzte sie mit Lachen! Wenn die Heiligkeit jemanden krönen soll, dann soll sie es sein.
Aber was würden jene sagen, die den Namen Fleurdelys trugen? Vor der Zeremonie, in der sie ihren heiligen Namen erhalten sollte, vollführte das junge Mädchen in einem trüben, feuchten Saal ihren letzten Tanz als Cartethyia.
Verwirrt vom Flüstern der Heiligkeit? Verängstigt von unsicherer Zukunft? Selbstsicher, das heilige Schwert führen zu können?
Sie versteckte den Namen „Cartethyia“ tief in ihrem Herzen. Auf Wiedersehen, Weizen, der im Winde wogt und auch den Tumbleyaks, die frei streunen. Solch eine große Welt braucht eine Person, die das Schwert führt, eine Person, die sich in Dornen kleidet, eine Person, die diese Pflichten auf sich nimmt, eine Person …
Muss eine „Fleurdelys“ werden, die Rinascita beschützt.
Zögernd vor Sturm und Flut
Als „Fleurdelys“ musste sie mit Schwert bewaffnet in den Krieg ziehen.
Zu diesem Zweck lernte sie alles, was nötig war. Sie las Ordensschriften und verfeinerte ihre Kampfkünste. Sie schenkten den Leuten ihr Ohr und bemühte sich, ihre Wünsche zu erfüllen. Wenn jemand im Gebet um Gesundheit bat, überbrachte sie mithilfe anderer wertvolle Medizin. Wenn sich jemand nach Frieden sehnte, horchte sie allen Beichten und vergangenen Qualen. Wenn Tacet-Dissonanz ausbrach, zog sie ihr Schwert und schlug es schnellstmöglich nieder. Es unterschied sich nicht von dem, was sie zu Hause tat.
Der einzige Unterschied war, dass sie nicht mehr nur einem kleinen Dorf oder vertrauten Gesichtern gegenüberstand. Es waren allen voran Fremde, die um Hilfe baten und sie wusste, dass jede dieser Personen ein kleines Licht war. Je mehr sie half, desto heller erleuchteten sie die Nacht in Rinascita.
Doch die Welt war so groß und der Orden selbst nicht ohne Makel, wie es in Büchern geschrieben steht, während der Adel nur in eigenem Interesse handelte. Sie sah, wie ach so fromme Akolythen starr dem Glauben folgten und vor den Tränen der Leute die Augen verschlossen. Sie sah Adelige, die von goldenem Herzen prahlten und doch nur die eigenen Taschen füllten, ohne den Bitten des Volkes Gehör zu schenken.
In solchen Momenten verblieb ihr nur das Gefühl des Schwertes in ihrer Hand.
Sie erfuhr Zweifel, Unruhe und Enttäuschung. Und aus diesem Grund musste sie ihre Bemühungen im Angesicht der Dunklen Flut verdoppeln. Sie würde die Heiligkeit hinterfragen. Sie musste es.
Egal, welche Antwort auf sie wartete, „Fleurdelys“ war bereit.
Mit dieser Entschlossenheit auf ihren Schultern wiegend betrat sie den Turm. Alleine.
Doch in Einsamkeit
Es war, als wäre sie in einem langen Traum.
Einem Traum, in dem Hymnen und Lob in endlosen Wellen über sie hereinbrachen. Sie führte ihr Schwert, durchschnitt die Wellen wieder und wieder und bekämpfte die riesigen Fische dieser Gewässer. Sie kämpfte mit aller Kraft. Auch als das Wasser sich in Messer verwandelte, die in ihr Fleisch schnitten, blieb sie standhaft.
Als sie die Augen öffnete, fand sie sich allein an einem unbekanntem Ort wieder.
Wo war sie? Was war ihr Zweck? Wer war sie? Fragen, deren Antworten in weiter Ferne lagen.
Auf der Suche nach diesen Erinnerungen wanderte sie im Turm umher. Auch im Zentrum des Turms versuchte sie, Antworten zu finden. Doch nachdem sie jeden Ort gesehen hatte, den sie erreichen konnte, fand sie nur sich selbst. Es gab keine „andere“ Existenz. Sie war die einzige Seele hier.
Sie begann, mit sich selbst zu sprechen, fertigte eigene Puppen und erfand Geschichten.
Interessanterweise erschienen diese verschwommenen Erinnerungen langsam auf ihren Handflächen.
Sie fertigte Puppen einer Schwertkämpferin und eines furchterregenden Riesenfischs. Sie trug Dialoge vor, bevor sie erkannte, dass es eine Geschichte aus ihrer Vergangenheit war. Die Schwerkämpferin stand dem legendären, furchterregenden Riesenfisch gegenüber. Mit aller Kraft griff sie immer und immer wieder an.
Egal, wofür die Schwertkämpferin auch kämpfte, eines war ihr klar:
Mit dem Schwert in Hand war die Vergangenheit nicht wichtig, sondern nur das, was in diesem Moment vor ihr lag.
So war der Verlust dieser Erinnerungen von geringer Bedeutung. Denn in solch einer großen Welt würde sie sich zweifellos finden.
Und wenn der Moment kommt, ihre Identität preiszugeben, sei es Schwertkämpferin oder furchterregendes Monster, wird sie diese Antwort akzeptieren.
Marschiert der erste Wandernde Ritter gen Freiheit
In einem kleinen Restaurant in Flüsterwind-Hafen bestellte ein junges Mädchen mehrere Laurus-Salate. Während sie auf ihr Essen wartet, schleicht sie sich heimlich in die Küche, folgt der Chefköchin und achtet genau auf ihre Kochkunst.
„Hmm. Ich gebe einige Viscum-Beeren hinzu. Ahh, ja, ja. Noch eine!“
„Vielleicht auch noch ein bisschen Honig … Ja, vielen Dank!“
„Und wo kommst du her, junge Dame? Wenn du auf dein Essen wartest, musst du es draußen tun.“ Die Chefköchin legt ihre Utensilien ab, bevor sie aufschaut und verwundert innehält. Das Mädchen vor ihr war ihr vertraut und doch fiel ihr kein Name ein.
„E-es tut mir leid! Ich wollte einfach mehr über deine Kochkunst erfahren. Ich habe eine lange Reise vor mir und werde vielleicht nicht wieder das Glück haben, so leckeres Essen wie deines zu essen. Wenn das nicht genügt, kann ich als Entschuldigung Feuerholz hacken.“
„Isst du zum ersten Mal in unserem Restaurant? Du kommst mir so vertraut vor.“ Die Chefköchin überreicht dem Mädchen ihr Essen. „War es dieses Glasgemälde …“
„Ich bin nicht zum ersten Mal hier! Mein letzter Besuch ist aber schon lange her“. Das Mädchen nimmt den Teller an. „Erlaube mir, mich vorzustellen. Mein Name ist Cartethyia. Wandernde Ritterin. Ich bereite mich auf eine neue Pilgerfahrt vor. Wenn du irgendwelche Sorgen hast, sag mir bitte Bescheid.“
„Ich musste das einfach probieren, bevor meine Reise beginnt!“ Das Mädchen isst einen Löffel voll Salat.
In solch einer großen Welt ist ein Salat mit Biscum-Beeren der perfekte Beginn der Reise der Wandernden Ritterin.
„Einfach lecker“. Das Lob kommt von Herzen.

Cartethyia Sprachaufnahmen

Gedanken: I
(Pustet sanft) Hier, für dich. Pass auf, es kommt gerade aus dem Ofen und ist noch heiß. Aber vertrau mir, frisch gebacken schmeckt es am besten – kleiner Tipp für dich, weil wir so gute Freunde sind. Es ist merkwürdig, wieder in der Heimat zu sein, auch wenn mein Zuhause so lange leer stand. Aber das Brot aus der Bäckerei schmeckt genau wie früher. Das letzte Mal habe ich welches gegessen, als ich den Lorbeerkranz als Gesegnete Jungfrau gewann. Damals klebten an jeder Ecke der Stadt Plakate von mir, auf denen ich beim Carnevale beim Tanzen zu sehen war. Dieser Tanz … möchtest du ihn sehen?
Gedanken: II
… Damals im Turm war es mir schon unangenehm, dich davon reden zu hören … aber ein Stück über mein Leben tatsächlich zu sehen war einfach surreal. Wenn du mich nicht aufgehalten hättest, wäre ich aufgesprungen und davongerannt! Früher träumte ich davon, die Heldin in so einer Abenteuergeschichte zu sein. Aber jetzt, wo das zur Realität wurde, ist es ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Die Dichter von Ragunna haben sehr großzügig ausgeschmückt. Wenn die meine Noten aus dem Seminar gesehen hätten, würden sie nicht so dick auftragen.
Gedanken: III
So trifft man sich wieder, {Male=Gerechter;Female=Gerechte}. Hehe … Also, wie war ich? War ich hilfreich? Ich bin nicht mehr das verlorene, verwirrte Mädchen, das ich einmal war. Jetzt bin ich bereit, an deiner Seite zu kämpfen. Ich habe diesen Schwur geleistet, und um ihm gerecht zu werden, werde ich dieses Schwert weiter schärfen. Auch wenn es vielleicht nicht sein soll – wenn das Schicksal es will … werde ich dich wie geschworen besiegen … und dich wieder hinbiegen.
Gedanken: IV
Nachdem ich mit Fleurdelys verschmolzen war, verstand ich endlich mein Zaudern, als „ich“ dich das erste Mal sah, während ich auf dem Wasser tanzte. Als du erstmals in Rinascita ankamst, konnte „ich“ deine Präsenz spüren. Eine seltsame Freude durchströmte „mich“. Im Innersten des Turmes fragte „ich“ mich … wie würde die Person aussehen, die „mich“ sowohl zerstören als auch befreien könnte? Wärst du {Male=ein gerechter Ritter;Female=eine gerechte Ritterin} wie in den Legenden und würdest „mich“ mit deinem Schwert erschlagen? Ich hatte kein Mitspracherecht, was meine Geburt anging, aber bei meinem Tod habe ich das letzte Wort. Und auch das ist eine Art von Glück. Du gabst „mir“ diese Chance, „{Male=Gottesmörder;Female=Gottesmörderin}“. Und das Ende dieser Geschichte ist schöner, als ich es mir je hätte erträumen können.
Gedanken: V
Das Chaos in Rinascita ist längst nicht gebannt. Der Leviathan, diese Ausgeburt der Böswilligkeit der Menschheit, droht immer noch, sich aus dem rasenden Mahlstrom der zivilisatorischen Seele zu erheben … Ich darf nicht allzu weit von diesem Land fort. Alle haben ihre Grenzen, sind ihren Pflichten verhaftet und wahre Freiheit bleibt ein ferner Traum. Wir beide sind keine Ausnahmen. Aber dein Schwert enthält unser beider Frequenz. Es ist ein Zeichen unserer Bindung und eine Manifestation meiner Macht. Solange du es bei dir trägst, werde ich dein Schwert und deine treue Gefährtin – nie weit von den Abgründen deines Blickes.
Cartethyias Hobby
Ich sehe Leute so gerne lachen! Darum liebe ich gesellige Festlichkeiten und den Carnevale im Besonderen. Die ausgelassenen Besucher, die gute Stimmung, das Gelächter an jeder Ecke … Ich liebe es einfach, Teil davon zu sein. Bei solchen Anlässen will ich einfach in der Menge aufgehen, singen, tanzen und Hand in Hand mit allen herumwirbeln …
Cartethyias Ärger
… Jedes Mal, wenn ich mich für Kampfzwecke in Fleurdelys verwandle, muss ich mich unablässig daran erinnern: Mein Auftreten, meine Wortwahl … alles muss gefasst und förmlich sein … Ah! Das ist gar nicht so einfach, weißt du? Nein, wirklich!
Lieblingsessen
Mein Lieblingsgericht ist klarerweise Laurus-Salat. Der ist nicht nur köstlich, sondern auch gesund. Ich könnte problemlos nichts anderes mehr essen. Wie? Ach, ich könnte nie genug davon bekommen, niemals! Die süßen, vom Dressing ummantelten Mistelfrüchte haben den perfekten Biss und Geschmack. Das Gericht geht leicht von der Hand und sogar ich kriege das Gericht so hin, dass es auch schmeckt.
Ungeliebtes Essen
Ich mag Fisch nicht besonders. Ich weiß nicht warum, aber jedes Mal, wenn ich ihn wieder probieren will, wehrt sich mein Körper bis in die Fingerspitzen. Meine Eltern meinten damals immer, ich sei einfach pingelig. Wenn man am Meer aufwächst, gibt es keine große Auswahl beim Essen, vor allem, wenn man Fisch nicht mag. Trotzdem konnte ich diese instinktive Abneigung nie überwinden.
Ideale
Mein gegenwärtiger Traum? Ich will eine umherziehende Ritterin sein, genau wie jene aus den überlieferten Geschichten, die in der Gemeinde Egla kursierten. Eine Ritterin der Rechtschaffenheit, die im Angesicht von Ungerechtigkeit stets bereit ist, das Schwert zu ziehen und dann so heldenhaft wie möglich davonzureiten! Bevor der Orden mich als Gesegnete Jungfrau erwählt hatte, war das mein innigster Wunsch. Aber jetzt … führe ich diesen Titel nicht mehr und werde ihn auch nie wieder führen. Ich muss mich den bewundernden Blicken entziehen und eine namenlose Wächterin werden. Zu diesem Zweck habe ich mein Wissen über die Überlebensstrategien aufgefrischt, die ich mir während meiner Streifzüge in den Hügeln angeeignet hatte. Übrigens, könntest du mir helfen, einen neuen Ritternamen zu erfinden?
Chat: I
Haultir ist mein Schwert und mein allererster Gefährte. In den überlieferten Geschichten der Gemeinde Egla besitzt jeder wahre Ritter immer ein Schwert, das ihm teuer ist. Als ich dann meins bekam, war ich überglücklich. Ich habe seitdem viele Schwerter benutzt, aber Haultir bleibt mein Liebling. Jedes Mal, wenn ich den Griff in die Hand nehme, spüre ich … dass mein Herz dasselbe ist. Selbst wenn es aus einer Lüge hervorgegangen ist, weiß ich, dass ich mich im Zweifelsfall immer für „das Retten“ entscheiden würde.
Chat: II
Ich bin ein Produkt des Fluches und der Bosheit des Threnodianers. Er zwang mich, die Krone zu tragen, und mich umgeben von unzähligen ergebenen Anhängern in der Herrlichkeit der Gesegnete Jungfrau zu sonnen. Tag für Tag erwehrte ich mich seinem falschen Glauben, bis ich schließlich von den Gezeiten überrollt wurde … In jenem tiefen Schlummer empfand ich die vertrauten Gebete nicht mehr als warm, sondern kalt und bedrückend. Irgendwann dachte ich, ich würde sie nie wieder hören wollen. Aber nachdem du mich aus dem Turm gerettet hattest, stattete ich Ragunna einen heimlichen Besuch ab … Dann hatte ich Gewissheit … Ich habe nie die Gebete jener herabgewürdigt, die sich nach Glück sehnen. Und um zu verhindern, dass diese reinen Stimmen verzerrt werden, muss und kann ich noch viel tun.
Über Cantarella
Ich … nahm ihr die strahlende Zukunft, die ihr bestimmt war. Die Zukunft, die wahre Gesegnete Jungfrau des Hütenden zu sein. Das Ansehen, das ich genieße, die Hoffnungen, die in mich gesetzt werden, und die Macht, die ich jetzt besitze … all das gebührt Cantarella. Und doch scheint es sie nicht zu stören. Jemand so Reifes wie sie muss bereits ihren eigenen Weg innerhalb der Familie Fisalia gefunden haben. Dennoch werde ich stets daran denken, dass ich ihr so viel verdanke … so viel.
Über Phoebe
Ein Mädchen mit gutem, sanftem Herzen. Abgesehen von ihren Pflichten versucht sie stets, für andere da zu sein. Und unter uns: Wenn es um das Wissen über die Glaubenslehren des Ordens geht, bin ich lange nicht so gut wie die Akolythin Phoebe. Wegen aufrichtiger und frommer Gläubiger wie ihr finde ich es schwierig, den Bewohnern von Ragunna die Wahrheit zu verkünden. Die Leute wenden sich aus vielerlei Gründen dem Glauben zu, nicht nur aus Hingabe für das Hütende. Die Offenbarung solcher verstörenden Wahrheiten würde unzählige schwierige Entscheidungen und Probleme mit sich bringen …
Über Carlotta
Als Tochter Montellis hat sie der Stadt wirklich neues Leben eingehaucht. Wenn diese Insel tatsächlich isoliert bliebe, wäre die Atmosphäre erdrückend. Die Bewohner von Ragunna brauchen neue Schiffe, neue Horizonte und neue Entdeckungen. Zugegeben, was Geschäftsangelegenheiten angeht, bin ich ziemlich unerfahren. Mein Kindermädchen im Orden sagte immer, ich könnte nicht einmal feilschen … Sollte ich jemand die Gelegenheit haben, würde ich liebend gerne ein paar Tricks von Fräulein Carlotta lernen!
Über Ciaccona
Als Kind pflegte ich immer die Barden auf der Durchreise anzubetteln, mir Rittergeschichten vorzutragen. Nach meiner Befreiung aus dem Turm wanderte ich eines Tages durch ein Feld, als der Wind mir ein hübsches Musikstück zutrug. Ich stand unter einem Baum in einiger Distanz und lauschte Ciaccona, die ein neues Gedicht sang – eines mit der Melodie der Volkslieder der Gemeinde Egla … Ehe ich mich versah, war der Mittag der Dämmerung gewichen.
Über Lupa
Die verschmelzende Natur des Threnodianers lässt mich nach dem Kampf oft gefährlich und befremdlich erscheinen, aber Lupa machte das nie etwas aus. Sie behandelt mich stets genauso, wie ich bin und hat sich nie von mir distanziert. Sie ist ehrlich, hartnäckig und unbeirrbar, wenn es darum geht, Freunden zu helfen. Obwohl ich kleiner als sie bin, wenn ich nicht in meiner Fleurdelys-Gestalt bin, habe ich dennoch das Gefühl, ich sollte die Rolle der „großen Schwester“ in unserer Beziehung übernehmen.
Geburtstagswünsche
Alles Gute zum Geburtstag, {PlayerName}! Du fragst dich wahrscheinlich, warum ich dich hierhergebracht habe. Sieh dir nur die Wolken, die emporsteigenden Vögel, den Umgekehrten Turm und den goldenen Lichtschein der Morgensonne an … Solange du meine Hand hältst, kannst du so über dem Meer schweben. Faszinierend, oder? Wenn die Sonne später im Meer untergeht, bietet sich uns ein noch ergreifenderer Anblick. Ich beobachtete dieses Schauspiel täglich vom Turm aus, habe mich mit der Zeit aber daran sattgesehen. Aber jetzt fühlt sich alles anders an – allein deinetwegen bin ich keine wahre Jungfrau und besitze nicht die Macht, Segen zu erteilen, aber ich möchte dir trotzdem die allerbesten Wünsche aussprechen. Mögen deine innigsten Herzenswünsche in Erfüllung gehen.
Entspannen: I
Die heutige Geschichte ist … der große Kampf zwischen einer gerechten Ritterin und dem bösen Threnodianer! Und die Siegerin ist: Cartethyia die Ritterin!
Entspannen: II
Was für ein herrlicher Duft …
Entspannen: III
Zeit für ein Nickerchen … Es war bloß ein Traum.
Selbstvorstellung
Cartethyia, eine nunmehr wandernde Ritterin. Die bösartige Schöpfung des Threnodianers, die arglose Lorbeerträgerin des Ordens, die in den Gezeiten des Schicksals verlorene Unbeugsame … Diese Titel, die einst in Gedichten und Büchern festgehalten wurden, gebühren mir längst nicht mehr. Was die Zukunft angeht … erkunden wir sie gemeinsam, „Schwertträger.“
Begrüßung
Die Krone der Winde … wurde vom Meer verschlungen. Sprich, bist du es, der diese Klinge herbeirief?
Beitritt zum Team: I
Nun beginnt die Rittergeschichte!
Beitritt zum Team: II
Dieses Schwert folgt deinem Willen.
Beitritt zum Team: III
Bist du bereit, das Abenteuer gemeinsam zu wagen?
Aufstieg: I
Meine Schwertkünste sind so trefflich wie nie zuvor!
Aufstieg: II
Spürst du es? Die Frequenz des Windes … sie hallt in uns wieder.
Aufstieg: III
Während meines Studiums in der Akademie wurde mir bewusst, dass ich zur Wahrung der Gerechtigkeit härter arbeiten und mehr als andere opfern muss, um die Schatten zu bezwingen, die sie zu zerstören suchen.
Aufstieg: IV
Die in mir ruhende Macht machte mir einst Angst. Ich fragte mich, zu welchen monströsen Taten ich fähig sein würde, wenn ich mich ihr hingäbe … Aber seit du an meiner Seite bist, verblassen derlei Befürchtungen zunehmend.
Aufstieg: V
Die Strömung des Schicksals zieht alles in ihre Untiefen hinab. Wenn ich zuweilen in Sog dahintreibe, spüre ich gelegentlich einen Widerstand. Alles, was ich einst erreicht hatte, jedes Quäntchen Vertrauen, das ich mir erworben hatte, wurde vom Threnodianer verschlungen. Welch Ironie, dass die Macht, die ich mir zum Schutz anderer angeeignet hatte, einst meinem Erzfeind als Stütze diente. Aber ich darf mich von dieser Angst nicht aufhalten lassen. Das Hütende gewährte mir das Leben, und ich werde diesen Segen in Ehren halten, indem ich alles beschütze, was an seiner statt verbleibt.
Standardangriff: I
Freispruch.
Standardangriff: II
Erlösung.
Standardangriff: III
Sühne.
Standardangriff: IV
Bis zur Auflösung.
Standardangriff: V
Der Untergang steht bevor.
Standardangriff: VI
Stellt euch eurer Vernichtung!
Schwerer Angriff: I
Du entkommst mir nicht!
Schwerer Angriff: II
Todesstoß.
Schwerer Angriff: III
Endgültigkeit.
Schwerer Angriff: IV
Vorwärts!
Schwerer Angriff: V
Weh euch!
Schwerer Angriff: VI
Hinab in die Tiefen.
Schwerer Angriff: VII
Verschlingende Strömung.
Luftangriff I
Spalten!
Luftangriff: II
Ausmerzen!
Luftangriff: III
Zerstören!
Resonanz-Skill: I
Reinige das Unreine.
Resonanz-Skill: II
Verschwindet, böse Seelen!
Resonanz-Skill: III
Himmelsdämmerung.
Resonanz-Skill: IV
Winde, läutert sie!
Resonanz-Skill: V
Urteil, vollstrecke dich!
Resonanz-Skill: VI
Fluten, wütet und tobt!
Resonanz-Skill: VII
Die Totenglocke erklingt.
Resonanz-Skill: VIII
Gezeiten, schwellt an und ab.
Resonanzbefreiung: I
Meere, verneigt euch vor mir.
Resonanzbefreiung: II
Meine wahre Gestalt offenbart sich.
Resonanzbefreiung: III
Tut Buße, die Stille naht.
Resonanzbefreiung: IV
Windsturm, fege sie hinfort!
Resonanzbefreiung: V
O Klinge, vernichte das Böse!
Resonanzbefreiung: VI
Rasende Gezeiten, spaltet den Himmel!
Resonanzbefreiung: VII
O Gefallene, nehmt euer Ende hin.
Resonanzbefreiung: VIII
Ketzer, legt Rechenschaft ab.
Resonanzbefreiung: IX
Frevler, preiset euren Untergang.
Intro- & Outro-Skills: I
Zerfallt!
Intro- & Outro-Skills: II
Verendet!
Intro- & Outro-Skills: III
Sterbt!
Intro- & Outro-Skills: IV
Flut!
Intro- & Outro-Skills: V
Vergeht!
Intro- & Outro-Skills: VI
Schwindet!
Getroffen: I
Zu achtlos!
Getroffen: II
Wenn du ein Duell willst …
Getroffen: III
Nutzlos.
Getroffen: IV
Unverschämtheit!
Verletzt: I
Die Prüfung ist noch nicht vorbei.
Verletzt: II
Ich gebe nicht auf.
Verletzt: III
Dieses Schwert … darf nicht zerbrechen!
Verletzt: IV
Nichts als ein Kratzer auf meiner Klinge.
Verletzt: V
Verachtenswerte Bösartigkeit.
Verletzt: VI
Das gespenstische Geflüster kehrt wieder …/ Der Schaden streckt lauernd seine Glieder …
Gefallen: I
Es … tut mir leid …
Gefallen: II
Meine Mission … endet hier …
Gefallen: III
Ein weiterer langer, finsterer Traum.
Gefallen: IV
Echos rasender Wogen …
Gefallen: V
Dieses Schwert … liegt darnieder.
Echo-Beschwörung I
Solcherlei Segen gewähren sie.
Echo-Beschwörung II
Ziehen wir gemeinsam in den Kampf.
Echo-Verwandlung I
Ah, ein „göttlicher Gesandter“?
Echo-Verwandlung II
Nach welcher Gestalt verlangt dir?
Feinde in der Nähe I
Diese Herausforderung ist einer Ritterin würdig!
Feinde in der Nähe II
Schatten müssen gelichtet werden.
GLEITEN
(Kichert) Ich kann auch fliegen.
SENSOR
Mein ritterliches Bauchgefühl sagt … hier lang!
Vorratstruhe: I
Genau wie Schatztruhen aus den Märchen!
Vorratstruhe: II
Das sollte für die Anschaffung weiterer Vorräte reichen.
Vorratstruhe: III
Nennen wir es … Der Ritterin reicher Hort.
Vorratstruhe: IV
Was ist dein Begehr?
Vorratstruhe: V
Das Glück ist auf deiner Seite.
Vorratstruhe: VI
Dein Wunsch nach Reichtum erfüllt sich.