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Informationen

Ciaccona

Ciaccona VA

Chinesisch: Ye Zhiqiu
Japanisch: Hasegawa Ikumi
Koreanisch: Kim Ye Rim
Englisch: Rebecca Hanssen

Ciaccona Forte-Untersuchungsbericht

Resonanzkraft

Verwobene Melodien

Resonanz-Bewertungsbericht

Tagebucheintrag von Veron Toccata – Oberhaupt der Familie Toccata Ich weiß nicht, ob diese Fähigkeit meines Kindes ein Segen oder ein Fluch ist. Das Kind beherrscht zahlreiche Instrumente mit Leichtigkeit. Es erzählt mir, dass die Melodien in den Notenblättern für es nicht nur als Noten erscheinen, sondern auch als eine Reihe von Szenen: Geschichten der Instrumente und ihrer Spieler ... Es nahm meine Hand und teilte diese Wahrnehmung mit mir, da entdeckte ich, dass Ciaccona durch Melodien Visionen erschaffen kann. Die Welt, wie sie sie sieht. Solange sie diese Melodien spüren kann, kann Ciaccona ihre Poesie und Musik in alles verwandeln. Das Kind wurde mit einer Neugier für die Dinge um es herum geboren, was sein Einfühlungsvermögen für Geschichten und die Erfahrungen anderer fördert. Ich fürchte, diese Fähigkeit wird Ciaccona Unglück bringen. Dass sie die Echos hören wird, die sich in der Dunkelheit der Schatten verbergen.

Overclock-Diagnosebericht

Tagebucheintrag von Veron Toccata – Oberhaupt der Familie Toccata Der Orden wurde unweigerlich auf die Fähigkeit des Mädchens aufmerksam. Sie lobten es und sagten, es sei dazu bestimmt, die strahlendste Chorsängerin der Familie Toccata zu werden. Gemäß dem Protokoll führten sie eine Kraftuntersuchung an Ciaccona durch. Dies waren die Ergebnisse: Die Wellenformgrafik dieses Mitglieds zeigt elliptische Schwankungen mit einem stabilen Zeitbereich. Es werden keine Anzeichen abnormaler Schwankungen beobachtet. Die Testergebnisse werden als innerhalb der normalen Phase bewertet. Resonanzkritikalität: Hoch. Dieses Mitglied besitzt hohe Stabilität mit minimalem Risiko des Übertaktens. Aufzeichnungen zeigen keine Vorgeschichte des Übertaktens. Es besteht derzeit kein Bedarf an psychologischer Beratung. Alle Daten scheinen normal zu sein, wahrscheinlich weil ihre Wahrnehmung von Melodien mit Wunder und Hoffnung erfüllt ist. Mit zunehmendem Alter wünsche ich mir manchmal, dass sie für immer so glücklich sein könnte ... Doch ich weiß, dass dies in dem Moment unmöglich wurde, als sie diesen Schlüssel nahm.

Ciaccona Geschätzte Gegenstände & Gefälligkeiten

Feder der Poesie
Feder der Poesie
Eine kunstvoll gefertigte Feder, die durch ihre Schwinge Worte vermittelt. In den Händen eines Dichters erweckt sie unendliche Inspiration zum Leben und erzählt Geschichten aus Tavernen – von jahrtausendealten Gletschern, prächtigen Ruinen unterirdischer Städte und verzauberten Wäldern. Wo wird sich die Legende des Helden dieses Mal entfalten?
Miniaturinstrument
Miniaturinstrument
Ein Schmuckstück, das Ciaccona auf dem Marktplatz gekauft hat. Man sagte ihr, es sei ein Miniaturinstrument, das Klänge erzeugen könne. Sie sagt oft, dass die Geisteshaltung eines Musikers tief mit der gespielten Musik verbunden ist und dass Instrumente nicht danach beurteilt werden sollten, wie viel sie wert sind, selbst wenn es sich um ein winziges handelt ... Mit weit geöffneten Augen wartet jeder darauf, dass dieses junge Mädchen in der Menge Klänge hervorbringt, die Wunder bewirken werden.
Musikalische Erinnerung
Musikalische Erinnerung
Eine kunstvoll gefertigte Spieluhr, die Ciaccona von einem Händler geschenkt wurde, nachdem er ihre Darbietung gehört hatte. Ciacconas Melodien können mit einer sanften Drehung des Hebels wiedergegeben werden. Sie erkannte, dass dies eine weitere Möglichkeit war, wie Musik für immer existieren konnte.

Ciaccona Geschichte

Musik und die Welt
Das kleine Mädchen liebte es schon immer, nach oben zu schauen. Sei es zum klaren Tageshimmel oder zum sternenglitzernden Nachthimmel. Sie fragte sich einst warum, doch ihr begrenzter Wortschatz konnte ihre Gefühle nicht beschreiben, während sie weiterhin von dem vagen Drang des Unbekannten und der Geheimnisse dahinter angezogen wurde ... Und dann hörte sie auf, sich zu fragen, denn sie hatte entdeckt, dass das Betrachten des Himmels an sich eine unerklärliche Schönheit war.

Mit dieser Entdeckung begann sie, beim Lesen, beim Schlafen und beim Gehen nach oben zu schauen ...
„Hey, hey. Augen nach vorne, Fräulein Ciaccona. Was soll das Starren an die Decke? Pass besser auf, wohin du gehst.“ Nachdem sie sich den Kopf gestoßen hatte, beschloss die junge Ciaccona, von nun an nicht mehr so viel nach oben zu schauen, zumindest nicht beim Gehen ... Und als sie das nächste Mal aufblickte, begegnete sie etwas, das zu ihrer lebenslangen Leidenschaft werden sollte.

Es war ein gewöhnlicher Nachmittag, als Ciaccona die Tür zum Atelier ihres Vaters öffnete. Das Objekt, das oben auf dem Schrank verstaut war, fiel ihr als Erstes auf, nachdem sie aufgeblickt hatte. Sie holte es langsam und vorsichtig herunter – es war eine Violine und ihre erste Begegnung mit einem Instrument.
In Gedanken stellte sie sich vor, wie ihr Vater darauf gespielt hatte, und beschloss, es selbst zu versuchen.
„Quietsch ...“
Es war zweifellos ein harscher Klang. Dennoch verspürte sie ein seltsames Gefühl, als würde sie zum Meeresgrund sinken. Alle Geräusche außer der Violine begannen, zu verblassen, begleitet vom verschwimmenden Spiel aus Licht und Schatten der untergehenden Sonne. Die Welt vor ihren Augen schien ihre Vorhänge zu schließen, und als sie sich wieder öffneten, erschien eine völlig neue Welt vor ihr. Die Luft war erfüllt von tanzenden Musiknoten und in der Ferne war eine Gruppe von Menschen, die musizierten.
„H-Hallo?“
Niemand antwortete. Sie ging näher heran, und obwohl ihre Gesichter verschwommen waren, kam ihr die Melodie irgendwie vertraut vor.
„Es ist ein Stück, das Vater oft spielt. Komponiert von unserer Familie.“ Die junge Ciaccona erinnerte sich an den Ursprung der Musik.
Die Gruppe schien ihre Anwesenheit nicht zu bemerken, während sie weiterspielten und das Mädchen mit Melodien umgaben, die wie das Schreien Neugeborener klangen und die Freuden und Tragödien des Lebens widerspiegelten ...
„Rumms.“ Die Musik kam durch die sich öffnende Tür abrupt zum Stillstand. Als der Vater die Violine in Ciacconas Händen bemerkte, strich er ihr sanft über den Kopf mit leichter Resignation im Gesicht, bevor er das Instrument weglegte.
„Ich bringe dir das Spielen bei, wenn du etwas älter bist.“ Der Vater nahm Ciacconas Hand, als sie den Raum verließen. Kurz bevor sich die Tür hinter ihnen schloss, drehte sich Ciaccona um und winkte der Violine zum Abschied zu.
An diesem Tag begann Ciaccona, nach Informationen über die Musik zu suchen. Je mehr sie erfuhr, desto klarer wurden ihre Visionen, wann immer sie ein Instrument berührte.
Sie erzählte niemandem, was sie an jenem Tag gesehen hatte. Erst viel später erfuhr Ciaccona, dass es an ihrer Resonanzkraft lag: der Fähigkeit, die Vergangenheit durch Melodien wieder zum Leben zu erwecken.
Menschen verschiedener Zeitalter und Epochen, die sich durch Musik und Poesie begegnen. Wahrlich ein großes Wunder für ein junges Mädchen.
Gedichte und die Welt
Mit einer Feder in der Hand lehnte sich das junge Mädchen über seinen Schreibtisch und spürte die metallische Kälte der Spitze an seinen Fingerspitzen, während ihre Gedanken in den kargen Wüsten der Inspiration verdorrten.
Vor dem Fenster waren Menschenmengen, Vögel, der Wind und betende Akolythen ... Doch in Ciacconas Augen waren es Szenen, die in Worte und Satzzeichen verwandelt werden könnten, die sich jedoch weigerten, zu Sätzen zusammengefügt zu werden. Hohl und leblos, wenn sie nebeneinander stehen ... Das ist keine Poesie.
„Fräulein Ciaccona. Darf ich Sie einen Moment stören?“ Ein Dienstmädchen klopfte an die Tür und betrat den Raum, nachdem das Mädchen genickt hatte.
„Ich frage mich, ob ich Sie um einen Gefallen bitten könnte, Fräulein? Da Sie so ein Händchen für Worte haben, könnten Sie mir vielleicht beim Verfassen eines Briefes helfen? Es ist für meine Familie.“
Ciaccona bat das Dienstmädchen, sich zu setzen, und begann auf ein leeres Blatt Papier zu schreiben: „Liebe...“
Das Dienstmädchen erhielt einen Antwortbrief von zu Hause und teilte ihn mit dem Mädchen. Gemeinsam begannen sie, einen zweiten Brief zu schreiben ...
Worte voller Aufrichtigkeit erfüllten den Raum, als das Dienstmädchen von ihrem Leben und ihren Gedanken erzählte. Wenn sie von Freude sprach, teilte das Mädchen ihr Glück. Wenn sie von Kummer sprach, fühlte die Jungfrau ihren Schmerz.
Die Kunde von Ciacconas Schreibkünsten verbreitete sich, und mehr Menschen kamen, um ihre Hilfe beim Verfassen von Briefen zu erbitten. Nach und nach lernte sie, jeden Schreiber zu verstehen. Für einen Brief an den Seemann auf hoher See trug ihre Feder den Geschmack von Meersalz; für einen Brief an den Vater in den Weizenfeldern trug ihre Tinte den Duft von Weizen. Natürlich bewahrte sie die Geschichten aller als Geheimnis.
Ehe sie sich versah, entdeckte sie, dass die Worte in ihren Briefen immer mehr der Poesie glichen und eine Seele formten.
Sie nahm ihre Feder auf und blickte erneut aus dem Fenster auf die unveränderte Szenerie, doch das Papier blieb leer. Es klopfte an der Tür, wahrscheinlich jemand mit einer weiteren Briefanfrage. Als das Mädchen aufstand, um zu öffnen, vermischten sich die Stimmen des Besuchers mit dem Knarren des Bodens, und in diesem Moment verstand sie, was sie so lange zurückgehalten hatte – man muss mit Aufrichtigkeit zuhören, bevor man schreibt.
„Ich komme! Wem möchtest du heute schreiben?“
Ciaccona glättete die Falten auf dem Papier, während Gebete aus der Kathedrale des Merkurs, getragen von einer Brise, in den Raum strömten. Sie erlebte weiterhin die Freuden und Sorgen unzähliger Geschichten, während sie in ihnen nach der Romantik und den Seelen der Poesie suchte.
Schicksal und die Tür
Das junge Mädchen steht ängstlich vor der Tür. Trotzdem streckt sie sich auf Zehenspitzen nach dem Schlüsselloch.

Da ihr Vater und der Rest der Familie mit Chorproben beschäftigt waren und heute niemand ein Auge auf sie hatte, wusste Ciaccona, dass dies ihre einzige Chance war, diese Tür zu öffnen.
Die Tür geht langsam auf und gibt nichts als Dunkelheit preis. Ciaccona stützt sich an der Wand ab und tastet nach dem Lichtschalter.
Ihr Vater verbietet jedem, diesen Raum zu betreten. Ein Zimmer, das seiner Behauptung nach ein verlassenes Arbeitszimmer sei, das er nie aufgeräumt habe. Er sagte, dass der Boden durch Erosion nachgeben könnte, wenn man darauf trifft. Doch das reichte nicht aus, um die Neugier der jungen Ciaccona zu zügeln, ganz wie sie es in den Gedichten gelesen hatte: „Geh nicht sanft in diese gute Nacht. Wüte, wüte gegen das Verlöschen des Lichts ...“
Die Lichter flackern auf und erhellen den Raum. Sofort weiß Ciaccona, dass ihr Vater gelogen hatte. Es ist tatsächlich ein Arbeitszimmer, aber es ist makellos.
Bücherregale ragen an den Wänden empor, während Instrumente in den Ecken schlummern. Wahrlich ein Paradies für ein Mädchen mit so viel Liebe für Poesie und Musik.
Sie weckt sanft die Instrumente mit einer Berührung und beginnt, durch den Raum zu laufen und zu singen. Von rechts nach links ... bis sie nach einem Zusammenstoß ein Buch aus dem Regal stößt. Ciaccona öffnet den Einband.
„Diese Anthologie wird der Goldenen Symphonie zugeschrieben. Mögen diese Gedichte den Weg für jene erhellen, die von ihren vorbestimmten Pfaden abgekommen sind...“
Ciaccona wiederholt dieses Vorwort, angezogen von seinen Worten. Sie setzt sich leise hin und blättert Seite um Seite, während sich auch ihr eigenes Schicksal mit ihnen wendet ...
Für die Geschichten soll sie singen
Der Ritter, in zerschlissener Rüstung, stolpert seiner Heimat entgegen. Schritt für Schritt hinterlässt er einen entschlossenen Fußabdruck nach dem anderen auf diesem vom Göttlichen bestimmten Schicksalsweg. Was ist Schicksal? Er weiß es nicht. Wenn die Gottheit ihm in diesem Moment einen Segen gewähren würde, hätte der Ritter nur einen Wunsch – als Held heimzukehren und wieder sein normales Selbst zu leben ...
Ciacconas Erzählung endet zusammen mit der Musik, und Applaus bricht um sie herum aus wie Funken, die aus einem Lagerfeuer springen.
„Ciaccona, gehst du morgen woanders hin?“ Die Kinder versammeln sich um sie und hoffen auf weitere Geschichten.
Ciaccona, nun selbst erwachsen, ist eine reisende Bardin, die die Samen der Poesie und Musik überall dort pflanzt, wohin ihre Reisen sie führen.
Sanfte Winde, leitet die Hirten zu ihren Heimen. Ziehende Wolken, tragt die Gedanken der Menschen über weite Fernen. Und nieselnder Regen, verbirgt Tränen, während er auf das Morgengrauen wartet.
Ein einsamer Ritter, der den unbezwingbaren Mut verkörpert, der die Flüsse durchquert. Brotlaibe, die das Zögern der Familie tragen, während sie ihm Lebewohl sagen.
Vögel am Himmel repräsentieren jede Seele von Rinascita, die danach strebt, ihr Leben zu leben, und mutig ihre Flügel ausbreitet, selbst inmitten von Stürmen.
Ciaccona sang weit und breit Geschichten, sprach jedoch nie von ihren eigenen. Wenn man sie nach ihrer Vergangenheit und dem Grund, warum sie Bardin wurde, fragte, lächelte sie stets und antwortete: „Lass die Vergangenheit in der Vergangenheit ruhen.“
Wenn für Ciaccona die Zeit kommt, ihre Vergangenheit endlich zu enthüllen, könnten die Geschichten, die sich hinter ihrem Familiennamen verbergen, zu den aufregendsten Kapiteln ihres Lebens werden.
Für sich selbst soll sie singen
„Musik selbst hat keine Emotionen. Es ist das Herz, das ihr Bedeutung verleiht. Also, lieber Zuhörer, sag mir. Welche Gefühle hat mein Stück in dir geweckt?“
In der Gemeinde Egla entfalten sich vielleicht täglich unzählige Geschichten von Begegnungen und Abschieden. Als wandernde Bardin war Ciaccona stets eine Beobachterin von Geschichten, Zeugin ihrer Anfänge, Entwicklungen und Enden ...
Erst als sie im Morgenlicht den Wanderer aus der Ferne erblickte, wusste sie, dass eine neue Melodie erklingen würde.
Dies ist Ciacconas erstes Gespräch mit dir. Doch für sie mag es nicht das erste Mal sein, dass ihr beiden euch begegnet seid.
Unter dem von Feuerwerk entflammten Nachthimmel sah sie, wie der maskierte Fremdling den Lorbeerkranz errang und inmitten des Jubels der Menge heller strahlte als Sterne und Funken.
Was macht einen Helden aus, der in Legenden gepriesen wird? Ist es Kraft? Mut? Güte? Oder Gerechtigkeit ...?
Doch all diese Eigenschaften vereinen sich auf einmal in der strahlenden Silhouette vor ihr.
„Wenn sich die Gelegenheit bietet, würde ich gerne ein Gedicht für dich schreiben, Laureatus.“
Durch die Wellen reitet die sanfte Brise des Flüsterwind-Hafens lautlos entlang der Küste, streift über Windmühlen und Schornsteine und fegt dann über die Wildnis, bis sie ein rothaariges Mädchen mit Hörnern erreicht. Es spielt seine Laute inmitten tanzender Vögel, und der verweilende Wind trägt jenes Lied bald an ferne Orte.
„Poesie und Musik machen die Hälfte von Ciacconas Welt aus ...“
Als das Mädchen mit dem Geweih dich und Carlotta aus dem Wind auftauchen sieht, sagt ihm etwas, dass auch es selbst bald in eine Geschichte hineingezogen werden könnte.
Wachende Barden bleiben stets im Schatten als Beobachter der Legenden anderer. Doch als die Kleine aus den Seiten heraustritt, ist sie sowohl aufgeregt als auch ein wenig beunruhigt, selbst Teil der Geschichte zu werden.
Diesmal. Für sich selbst soll sie singen.

Ciaccona Sprachaufnahmen

Gedanken: I
Du bist bestimmt erschöpft von deiner langen Reise. Setz dich, ruh dich aus und genieße ein wenig Poesie und Musik. Na was darf’s heute sein? Ein Heldenepos oder eine heitere Geschichte über das Landleben?
Gedanken: II
In Wirklichkeit gibt es zwar keine magischen Schwerter und Zaubersprüche wie in den Geschichten, aber das heißt nicht, dass sie bedeutungslos sind. Durch die bleibende Güte und Schönheit, die wir in diesen Erzählungen finden, lernen wir die Welt noch mehr zu schätzen.
Gedanken: III
Wie du mich schnell findest? Mal sehen … Vielleicht bin ich zu später Stunde in Restaurants, an irgendeiner Straßenecke oder auf den Dächern … Oh, das klingt nicht besonders hilfreich … Folge einfach der Poesie und der Musik, dann werden wir uns wiedersehen.
Gedanken: IV
Dir ist also aufgefallen, dass meine Gedichte niemals von Abschieden handeln. Das liegt daran, dass ein Abschied für mich nur die Vorbereitung eines Wiedersehens ist. Wenn ich das Ende traurig und tränenreich schreibe, wäre es doch seltsam, wenn wir uns wiedertreffen, meinst du nicht?
Gedanken: V
{Male=Ein Fremder;Female=Eine Fremde} segelte von fernen Ufern herbei und wurde nach eindrucksvollen Taten {Male=zum Lorbeerträger;Female=zur Lorbeerträgerin} des Carnevale gekrönt. Ist das nicht eine tolle Geschichte? Sie wird noch lange besungen werden. Ich werde sie vom Wind über das endlose Meer der Zeit tragen und bis in alle Ewigkeit erklingen lassen.
Ciacconas Hobby
Ich liebe die polyphone Musikform namens „Chaconne“. Sie fängt die vergängliche Reise des Lebens ein. Von den Schreien bei der Geburt über die Dramen und Freuden des Lebens bis hin zur Melancholie von Alter und Verlust. Meine Gedichte sollen einen ähnlichen Ansatz verfolgen. Triumphe müssen gefeiert werden, aber auch das Leiden verdient Beachtung. Nur, wenn wir Licht und Schatten betrachten, können wir die Welt wirklich lieben lernen.
Ciacconas Problem
Ich habe auf meinen Reisen in allen möglichen „Betten“ geschlafen. Zelte, Baumhäuser, Bergfelsen – alles, was man sich vorstellen kann. Ich bin nicht wählerisch, was den Schlafplatz angeht. Mich stört nur, dass meine Hörner immer im Weg sind, wenn ich mich umdrehen will. Eine perfekt sitzende Schlafmütze oder Hornschützer wären nicht schlecht.
Lieblingsessen
Mit Poesie oder Musik schmeckt jedes Essen noch besser. Wie wäre es mit Wein und Pizza? Als Beilage ein wenig Poesie und Musik, und schon nach den ersten Klängen steht dem grenzenlosen Genuss nichts mehr im Wege.
Ungeliebtes Essen
Die Namen von Lebensmitteln können manchmal irreführend sein. Ein Händler brachte mir einmal bei, wie man eine angebliche „Delikatesse“ namens „Hirschplätzchen“ macht, eine Art Keks aus Brotkrumen und Mehl. Wegen des niedlichen Namens erwartete ich einen frischen, kräftigen Geschmack, aber sie waren trocken und fade. Als der Händler mir daraufhin die Kekse aus der Hand riss, kam plötzlich ein Hirsch aus dem Gebüsch und fing an, sie genüsslich zu fressen. „Hirschplätzchen“ sind also tatsächlich Plätzchen für Hirsche.
Ideale
Ich wünschte, ich könnte für immer reisen. Jede Art von Reise ist mir recht. Wenn ich unterwegs bin, treffe ich alle möglichen Leute und höre ihre Geschichten. Erzählungen über die Liebe ihres Lebens, beiläufiges Geplauder oder wilde Träume und Ideen – all das ist für mich wie ein buntes, aufregendes Feuerwerk.
Chat: I
Das hier ist das erste Musikinstrument, das ich jemals hatte. Es kann die Töne nicht mehr wie früher erzeugen, aber dank meiner Kraft spüre ich ab und zu immer noch die Freude, die es mir gebracht hat … Ein kleines Mädchen, das in der Abendsonne auf der Bühne steht und ganz allein für ein imaginäres Publikum spielt.
Chat: II
Als ich klein war, wollte mein Vater mich von Poesie und Musik fernhalten. Ich verstand nicht, warum – vor allem, weil er selbst einen Chor leitete. Aber als diese Künste ein größerer Teil meines Lebens wurden, sah ich allmählich die andere Seite – die oft übersehenen Tragödien. Tragödien, die auch den Künstler selbst ereilen können.
Über Carlotta
Sie ist eine anspruchsvolle Käuferin und eine geschickte Händlerin. Ob modern oder klassisch, Carlotta beurteilt Kunst immer mit fairem und geschultem Auge. Von ihr habe ich gelernt, dass die Schönheit der Kunst die Zeit überdauert und dass jeder Künstler irgendwann ein Publikum findet, das seine Vision zu schätzen weiß.
Über Phoebe
Es gab eine Zeit, in der ich überlegte, ihr die Wahrheit über den Orden zu erzählen, aber als ich sie so hingebungsvoll vor der Statue des Hütenden stehen und für die Leute von Ragunna beten sah, verwarf ich die Idee. Einer so freundlichen Akolythin wie ihr schadet die Wahrheit vielleicht mehr, als sie nützt – so, wie es auch bei mir war.
Über Brant
Er ist ein hinreißender Bühnenkünstler. Manchmal denke ich über Brants Schicksal nach. Wird er nach zahllosen Abenteuern in den Geschichtsbüchern verewigt werden? Oder wird er seinen Lebensabend auf irgendeinem Schiff verbringen und mit einer Flasche Truppenstärke in der Hand seine legendären Geschichten zum Besten geben?
Über Cartethyia
Die Gesegnete Jungfrau? Oder eine Sünderin? Es gibt viele offene Fragen in Cartethyias Geschichte. Ich würde niemals über eine unvollständige Geschichte singen. Eine Geschichte muss ein richtiges Ende haben, damit ein Barde ihr Bedeutung geben kann.
Geburtstagswünsche
In dieser sternenklaren Nacht schicke ich meine Wünsche zum Glücksstern. Hast du dir schon einen Geburtstagswunsch überlegt? Sprich ihn aber nicht laut aus. Sobald du einen hast, setz dich. Die Vorstellung beginnt gleich.
Entspannen: I
Fortuna singt.
Entspannen: II
So ist es perfekt.
Entspannen: III
*Emotion*
Selbstvorstellung
Barden sind die Kuriere der Heldengeschichten. Ich brauche keinen Applaus und keine Blumen. Ich bin nur eine Geschichtenerzählerin. Schön, dich kennenzulernen, {Male=großer Held;Female=große Heldin}. Du kannst mich Ciaccona nennen.
Begrüßung
Hast du das gehört? Ein funkelnder Stern ist gerade zu Boden gefallen!
Beitritt zum Team: I
Los geht’s! Mögen meine Gedichte dir den Weg leuchten!
Beitritt zum Team: II
Manche sagen, der Geschichtenerzähler wird am Ende selbst Teil der Geschichte.
Beitritt zum Team: III
Meine Inspiration kennt keine Grenzen!
Aufstieg: I
Ist es nicht fantastisch, welche Wunder Worte und Musik bewirken können?
Aufstieg: II
Das ist eine Art Stimmübung. Willst du mitmachen?
Aufstieg: III
Sieh mal, eine Mandoline aus einer Keksdose! Und eine Maraca aus einer Wasserflasche und Bohnen. Toll, oder? Wir bestimmen, was ein Musikinstrument ist. Künstler machen sich keine Sorgen, den falschen Ton zu treffen, wenn sie aufrichtige Gefühle ausdrücken.
Aufstieg: IV
In einer riesigen Welt reisten wir durch die Ebenen und erkundeten unterirdische Ruinen. Schließlich stießen wir die schweren Türen einer Taverne auf, warfen Taschen voller Shell-Kredite auf den Tisch und begannen, unsere Legenden zu singen. Ob die Geschichte künstlerisch ausgeschmückt ist? Ach, ich finde, wir sollten romantisch auf das Leben blicken.
Aufstieg: V
Zeit, diese Geschichte zu beenden, all unsere gemeinsamen Abenteuer. Und hier ist der Titel des letzten Kapitels: „Fortsetzung folgt“.
Standardangriff: I
Eine prachtvolle Ouvertüre.
Standardangriff: II
Solo-Zeit
Standardangriff: III
Perfektes Ende
Resonanz-Skill: I
Ouvertüre.
Resonanz-Skill: II
Polyphonie.
Resonanz-Skill: III
Schneller.
Resonanzbefreiung: I
Die Vorstellung beginnt.
Resonanzbefreiung: II
Horch – das Schicksalstrio.
Resonanzbefreiung: III
Nun – das Gedicht des Finales.
Intro- & Outro-Skills:
Danke für deine Aufmerksamkeit.
Getroffen: I
Ups – ein schiefer Ton.
Getroffen: II
Jetzt wird’s ernst.
Verletzt: I
Der Ton sinkt.
Verletzt: II
Wunder und Tragödien gehören zusammen.
Verletzt: III
Die letzte Note erklingt …
Gefallen: I
Ich höre die traurige Arie …
Gefallen: II
Die Verse werden wieder erklingen …
Gefallen: III
Die Melodien … sind verklungen …
Echo-Beschwörung
Ein vollkommener Akkord.
Echo-Verwandlung
Wer sieht, der glaubt.
Feinde in der Nähe
Einstimmen …
GLEITEN
Ganz entspannt.
SENSOR
Eine freudige Überraschung.
SPRINTEN
Den Takt nicht verlieren.
Vorratstruhe: I
Puh … Diesmal keine Truhe Mimik
Vorratstruhe: II
Na so was – auch du hast ein Auge für Inspiration.
Vorratstruhe: III
Fortuna singt.